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15 Dinge, die du beim Wäschewaschen beachten solltest

Wäsche zu waschen ist nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint. Es gibt vieles, was man dabei falsch machen kann. Auf diese 15 Dinge solltest du beim Wäschewaschen achten.

Weichspüler in das Waschmittelfach kippen.
© Teerasak Ladnongkhun/shutterstock

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Viele von uns tun es einmal pro Woche. Aber obwohl es so einfach scheint, unterlaufen fast allen von uns dabei eklatante Fehler. Die Rede ist selbstverständlich vom Wäschewaschen.

Häufige Fehler beim Wäschewaschen

Um die Wäsche effektiv von Schmutz zu befreien, gibt es einiges mehr zu beachten, als sie lediglich in die Maschine zu werfen, den Waschgang einzustellen und auf Start zu drücken. Hier sind die 15 häufigsten Fehler:

1. Weichspüler

Flauschig-weiche Handtücher mögen zwar sehr angenehm sein, allerdings verringert der Gebrauch von Weichspüler ihre Saugkraft.

Weichspüler in das Waschmittelfach kippen.
Weichspüler zu nutzen, ist nicht immer sinnvoll. Foto: Teerasak Ladnongkhun/shutterstock

2. Reißverschluss

Wenn du die Jeans mit offenem Reißverschluss wäschst, kann es passieren, dass an diesem andere Kleidungsstücke hängen bleiben und dadurch beschädigt werden.

3. Badebekleidung

Badebekleidung wie Bikini oder Badeanzug wollen lieber per Hand gewaschen werden. Dadurch bleiben sie länger in Form. In der Waschmaschine laufen sie hingegen Gefahr, auszuleiern.

4. Waschmaschine reinigen

Die Waschmaschine wird nur bedingt Sauberkeit gewährleisten können, wenn sie selbst verschmutzt ist. Halte deine Waschmaschine sauber, indem du ihr ab und zu einen Spülgang mit Wasser und Essig gönnst.

Essig wird in das Pulverfach einer Waschmaschine gegeben. Illustration im Comic-Stil.
Reinige die Waschmaschine regelmäßig – z. B. mit Hausmitteln wie Essig. Foto: FUNKE Digital

5. Zu heiß

Beachte die Angaben auf den Etiketten. Oft ist es unnötig, die Wäsche bei mehr als 40 °C zu waschen. Für die gängigen Kleidungsstücke aus Baumwolle wie T-Shirts, Pullover oder Röcke reicht diese Temperatur vollkommen aus. Kleidungsstücke aus speziellen Materialien wie Wolle oder Seide sollten sogar nur bei 30 °C gewaschen werden.

Solltest du zum Beispiel nach einer Grippe Keime abtöten wollen, kann die Bettwäsche bei 60 °C gewaschen werden.

Etikett gibt an, wie ein Kleidungsstück gewaschen werden sollte.
Beachte die Angaben auf den Etiketten. Foto: alexialex/shutterstock

6. Keine Verschnaufpausen

Es ist effektiver, mehre Waschladungen hintereinander zu waschen, um die verbliebene Hitze direkt für den nächsten Waschgang zu nutzen.

7. Zu viel Bleiche

Wer beim Wäschewaschen Bleiche verwendet, sollte bedenken, dass zu viel davon den Stoff angreifen kann.

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8. Socken sortieren

Dass Socken spurlos in der Waschmaschine verschwinden, liegt wohl daran, dass sie bei einer zu vollen Waschladung an den Rand gedrückt werden und in den kleinen Spalt zwischen Dichtungsgummi und Trommel hineingeraten. Dort wickeln sie sich um den Heizstab und lösen sich mit der Zeit auf. Knote jedes Paar aneinander fest, um dem entgegenzuwirken.

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9. Kissen

Kissen und Decken sollten nach dem ersten Waschgang einen zweiten durchlaufen, um etwaige Seifenreste auszuspülen.

Vergilbte Kopfkissen in einer Waschmaschine.
Wenn du ein paar Dinge beachtest, kannst du dein Kopfkissen in der Waschmaschine waschen. Foto: Bowonpat – stock.adobe.com

10. Wäsche sortieren

Die Wäsche sollte nicht ausschließlich nach Farben sortiert werden. Es ist ratsamer, die Kleidungsstücke nach dem Material zu sortieren, da jedes Material andere Ansprüche stellt.

11. Daunenjacken

Damit Daunenjacken während des Waschens in Form bleiben, sollten Tennisbälle dazugelegt werden.

Zum Trocknen der Daunenjacke gibt man am besten zwei Tennisbälle mit in den Wäschetrockner.
So bleiben Daunenjacken in Form. Foto: Media Partisans/FUNKE Digital

12. Zu viel Waschmittel

Zu viel Waschmittel kann zu viel Schaum zur Folge haben, was den Wasserverbrauch erhöht, da mehr Spülgänge mit klarem Wasser nötig sind, um sowohl den Schaum als auch den gelösten Schmutz auszuspülen.

13. Auslüften

Um die Waschmaschine sauber zu halten, empfiehlt es sich, sie regelmäßig auszulüften. Da vor allem die Gummidichtung in der Tür sowie die Spülkammer im Grunde permanent feucht sind, sind sie besonders anfällig für die Ablagerung von Schmutz und Bakterien, was üble Gerüche nach sich ziehen kann.

14. Rubbeln

Du solltest nicht versuchen, Flecken per Rubbeln aus den Kleidungsstücken zu entfernen. Das Rubbeln lässt den Fleck nicht schneller verschwinden, sondern beschädigt eher das Material. Die Stelle beginnt zu fusseln oder es entsteht im schlimmsten Fall sogar ein Loch.

Wäsche per Hand auswaschen.
Durch das Rubbeln verschwindet der Fleck nicht schneller. Foto: Djem/shutterstock

15. Alternativer Weichspüler

Anstatt auf den teuren Weichspüler aus dem Supermarkt zurückzugreifen, bieten sich zum Beispiel Essig und Minze als Alternative an.

Mit einigen dieser Tipps schonst du nicht nur deine Kleidungsstücke, sondern bekommst sie sogar effektiver sauber, weil du Wasser, Energie und damit Geld sparst.

Quelle: wunderweib
Vorschaubild: ©Teerasak Ladnongkhun/shutterstock
, ©Pinterest/Bored Panda