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Aus der Sicht eines Müllmanns: 10 Dinge, die du wissen musst

Was verdient man als Müllmann und warum gibt es so wenige Müllfrauen? Hier erfährst du 10 Dinge, die dein Müllmann dir gern sagen würde.

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Hier sind emotionale Geschichten, die dich wirklich inspirieren. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Spätestens seit Beginn der COVID-19-Pandemie hat auch der Letzte gemerkt, dass unsere Gesellschaft ohne Müllmänner aufgeschmissen ist. Aber obwohl sie so wichtig sind und man regelmäßig mit ihnen zu tun hat, kommt man eher selten mit ihnen ins Gespräch. Damit du trotzdem weißt, wie Müllmänner ticken, haben wir hier 10 Geheimnisse von Müllmännern zusammengetragen.



10 Dinge, die dein Müllmann dir gern sagen würde

Der Beruf Müllmann (die offizielle Bezeichnung lautet Müllwerker) ist bestimmt nicht für jeden das Richtige. Man muss wetterfest sein, anpacken können und den Geruch von Mülltonnen auch im Sommer aushalten. Dennoch sollte sich jeder einmal in Müllmänner hineinversetzen.

1. Als Müllmann verdient man gar nicht so schlecht.

Man sieht es uns vielleicht nicht an, aber im Durchschnitt verdient man als Müllmann oder Müllfrau in Deutschland 2.380 Euro brutto im Monat.

2. Wir beurteilen dich nach deiner Mülltonne.

Natürlich ziehen wir unsere Rückschlüsse auf den Besitzer der Mülltonne, wenn sie dreckig, überfüllt oder falsch gefüllt ist.

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3. Du kannst etwas für unsere Sicherheit tun.

Wenn dir Glas zerbricht, dann wirf es so verpackt in den Müll, dass wir uns nicht daran verletzen.

4. Sei vorsichtig mit dem, was du wegwirfst.

Ein wichtiges Dokument, Schlüssel, Schmuck oder sogar Geld – all das findet sich mitunter im Müll. 

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5. Es gibt weniger Müllfrauen als Müllmänner.

Kein Wunder, dass es deutlich weniger Müllfrauen als Müllmänner gibt. Schließlich wurden Frauen lange grundsätzlich nicht eingestellt, weil man ihnen die schwere körperliche Arbeit nicht zugetraut hat. In Berlin gibt es z.B. erst seit 2018 Müllfrauen.

6. Bitte parke dein Auto vernünftig.

Autos, die weitab vom Bordstein parken oder, schlimmer noch, in den Bereichen, die für die Müllabfuhr vorgesehen sind, sind für alle Beteiligten ein Problem.

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7. Müllmann ist ein Knochenjob.

Als Müllmann muss man nicht nur schwere Tonnen ziehen, sondern man kommt auch auf bis zu 25.000 Schritte pro Tag.

8. Wenn du vergessen hast, deinen Müll rauszustellen, …

… ist das noch kein Weltuntergang. Am besten rufst du gleich bei der Stadtreinigung bzw. dem zuständigen Entsorger an. Wenn das Müllauto noch unterwegs ist, besteht die Chance, dass deine Tonne nachträglich geleert wird.

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9. Achte darauf, dass du nichts Verbotenes in den Müll wirfst.

Für besonderen Müll gibt es nicht umsonst Wertstoffhöfe. Wenn du z.B. Farbeimer in den Hausmüll wirfst, werden wir deine Tonne nicht mitnehmen.

10. Das Schönste an dem Job ist die Begeisterung der Kinder.

Nichts geht über die strahlenden Kinderaugen, wenn man vor einem Kindergarten vorfährt oder die Kleinen sogar aufs Müllauto hinauflässt.

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Mit kleinen Gesten kann man dem Müllmann seines Vertrauens Respekt erweisen, z.B. indem man ihn grüßt und zu Weihnachten eine Kleinigkeit zusteckt und vor allem, indem man die Tonne in einem ordentlichen Zustand hält und seinen Müll ordnungsgemäß sortiert.

Mehr über die schönen Seiten der Müllentsorgung und über Müll, der gar keiner ist, erfährst du in folgenden Artikeln:

Quelle: familyhandyman, zeit

Vorschaubilder: ©Flickr/Jaroslav A. Polák ©Flickr/Fiona Henderson