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Wassereinlagerungen im Körper natürlich loswerden

Schwangerschaft, geschwollene Beine etc.: Auf natürlichem Weg Wassereinlagerungen
loswerden – hier sind nützliche Tipps

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Tipps und Wissenswertes für eine gesunde und ausgewogene Ernährung. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Kennst du das Gefühl, morgens aufzuwachen, auf die Waage zu steigen und plötzlich  2-3 Kilogramm schwerer zu sein, selbst wenn du am Vortag gar nicht so viel gegessen hast? Kann man überhaupt so viel essen, dass es auf der Waage so einen Unterschied macht? 

Normalerweise nicht. Solche starken Gewichtsschwankungen sind häufig Wassereinlagerungen geschuldet. Besonders bei Schwangeren, Menschen mit wenig Bewegung oder als Nebenwirkung von Medikamenten können diese Schwellungen auftreten. Oftmals macht sich dieses Wasser auch an geschwollenen Beinen, Fingern und Gelenken bemerkbar. Das ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch das Bindegewebe ausleiern und mit ständiger Gewichtszunahme einhergehen.

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Doch zum Glück haben Wassereinlagerungen oftmals einfache Ursachen und einfache Lösungen. Hier lernst du, welche Gründe es geben kann und was du dagegen machen kannst.

Zu viel Natrium

Nahrungsmittel, die sehr viel Salz enthalten, fördern Wassereinlagerungen. Das gilt besonders dann, wenn man nicht genug trinkt, um das Salz wieder aus dem Körper zu spülen. Wenn der Körper nämlich zu viel Salz bekommt, speichert er Wasser, um den Haushalt im Gleichgewicht zu halten. Im Extremfall können die Zellen so bis zu 20-mal größer werden. Zum Glück ist die Lösung ziemlich einfach: Iss weniger salzige und verarbeitete Speisen.

Pommes Salz Natrium
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Fast Food und Fertigessen hat nämlich oft einen stark erhöhten Salzgehalt, um den Geschmack zu verstärken. Das gilt auch für Fertigsupppen und Tiefkühlpizzen. Iss stattdessen lieber frisches Gemüse und Soßen mit wenig Salz. 

Zu wenig getrunken

Viele Menschen trinken immer noch zu wenig Wasser. Wenn das passiert, versucht der Körper natürlich, so viel Wasser wie möglich zu speichern. Das führt zu Einlagerungen. Dagegen hilft vor allem eines: regelmäßig ausreichend Wasser trinken. 

Durst – zu wenig getrunken
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Grundsätzlich sind 1,5 bis 2 Liter Wasser am Tag ideal. Zusätzlich hilft es, Gemüse mit hohem Wasseranteil zu essen, wie zum Beispiel Paprika und Gurke. Der Vorteil dabei: Du nimmst zusätzlich Vitamine zu dir. 

Magnesiummangel

Auch zu wenig Magnesium kann zu Wassereinlagerungen führen. Der Körper braucht dieses Mineral für beinahe alle Funktionen. Wenn es fehlt, kann der Körper nicht richtig funktionieren und lagert Wasser ein. Zum Glück ist auch hier die Lösung einfach und lecker.

Wenn du Früchte wie Avocado, Spinat oder auch Joghurt zu dir nimmst, nimmst du viel Magnesium auf und dein Körper kann wieder besser funktionieren. Auch Vollkornprodukte und grünes Gemüse aller Art sind reich an Magnesium. So sind hängende Haut und plötzliche Gewichtszunahme kein Thema mehr.

Avocado gegen Magnesiummangel
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Diese Tipps können dabei helfen, aufgeschwemmte Zellen zu verkleinern und Wassereinlagerungen zu reduzieren. Allerdings weisen Wassereinlagerungen meist auch auf einen ungesunden Lebensstil hin. Sport treiben hilft zusätzlich, Wassereinlagerungen zu verringern und das Gewebe zu straffen. Wenn die Symptome allerdings über lange Zeit anhalten, ohne dass es eine Erklärung gibt, sollte in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden. 

Quelle: remedydaily
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