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Geniales Experiment: Feuer machen mit Zitrone.

Das steckt in Zitronen!

Wusstest du, dass du mit einer Zitrone Feuer machen kannst? Denn diese kleine Zitrusfrucht kann wie eine Batterie funktionieren und hat genügend Energie, um ein richtiges Lagerfeuer zu entfachen. Mit diesem genialen Trick kannst du Freunde und Verwandte über Stunden beeindrucken, denn es hält ziemlich lange! Das ist natürlich von Zitrone zu Zitrone unterschiedlich und hängt auch damit zusammen, wie schnell deine Materialien während der Benutzung Rost ansetzen, aber manche Batterien halten mehrere Stunden bis zu einem Tag. Hier lernst du, wie es gemacht wird – aber denk daran, dass du dich draußen befinden solltest, wenn die ersten Funken sprühen, denn mit Feuer ist in den eigenen vier Wänden nicht zu spaßen.

Du brauchst:

  • eine Zitrone
  • 6 Musterbeutelklammern aus Kupfer oder Messing (alternativ auch Kupfernägel)
  • 6 verzinkte Nägel
  • leitenden Draht
  • Stahlwolle
  • ein wenig Zunder (z.B. Klopapier)

1. Als erstes musst du die Zitrone zwischen deinen Händen etwas weicher machen. So kannst du die Nägel später besser durch die feste Schale treiben.

Foto: Youtube/NorthSurvival
Youtube/NorthSurvival

2. Nimm die Musterbeutelklammern und drücke sie in die Zitrone. Der Abstand zwischen den einzelnen Klammern sollte etwa ein Zentimeter betragen. Musterbeutelklammern findest du hier.

Foto: Youtube/NorthSurvival
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3. Drücke nun die Zinknägel in die Zitrone, parallel zu den Musterbeutelklammern, sodass zwei parallele Reihen von Nägeln und Klammern entstehen.

Foto: Youtube/NorthSurvival
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4. Jetzt nimm etwas Draht und verbinde die erste Klammer mit dem zweiten Zinknagel. Dann die zweite Klammer mit dem dritten Zinknagel und so weiter.

Foto: Youtube/NorthSurvival
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5. Als letzten Schritt verbinde ein isoliertes Stück Draht mit dem ersten Zinknagel und ein zweites Stück Draht mit der letzten Musterbeutelklammer. Der Kupfernagel (obere Reihe, ganz rechts) ist der Minus-Pol, die Klammer (untere Reihe, ganz links) ist der Plus-Pol.

Foto: Youtube/NorthSurvival
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Dieses Zitrone ist jetzt eine kleine Batterie, die etwa 0.9 Volt Elektrizität produziert. Das ist genug, um Feuer zu machen.

6. Jetzt muss getestet werden, ob dieses Zitronen-Feuerzeug wirklich funktioniert: Platziere die Stahlwolle auf einen trockenen Untergrund und setze trockenen Zunder darauf. In unserem Beispiel wurde dafür Toilettenpapier verwendet.

Foto: Youtube/NorthSurvival
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7. Berühre die Stahlwolle mit dem Plus- und dem Minus-Pol. Die Wolle fängt dann an, rot zu glühen und der Zunder fängt Feuer.

Foto: Youtube/NorthSurvival
Youtube/NorthSurvival

Wichtiger Hinweis:
Achte bitte darauf, dass du diesen Trick in sicherer Umgebung und keinesfalls im Wald durchführst, um Brände zu vermeiden. Denn besonders bei Tricks mit Feuer geht Sicherheit immer vor.

Wenn du zwei Zitronen-Batterien aneinander hängst, dann kannst du sogar eine kleine LED zum Leuchten bringen oder einen kleinen Wecker betreiben.

Hier kannst du dir die Anleitung als Video anschauen (Englisch):

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Ein genialer Trick, mit dem du jeden faszinieren kannst. Er eignet sich besonders gut dafür, Freunde auf Partys und Geburtstagsfeiern zum Staunen zu bringen, denn so hast du eine Zitrone bestimmt noch nie verwendet. Wer hätte gedacht, dass in dieser gelben Zitrusfrucht so viel Power steckt, dass man sogar ein kleines Feuer damit entzünden kann?