Veröffentlicht inGesundheit & Beauty, Lifehacks

In diesen Situationen solltest du auf Wasser verzichten.

Zu viel Wasser kann schädlich sein

Wasser ist die Grundlage und der Inbegriff allen Lebens auf der Erde. Nicht ohne Grund zählt es deshalb seit frühester Zeit zu den 4 Urelementen.

Der menschliche Körper besteht zu über 70 % aus Wasser, weshalb viele seiner Funktionen auf dieses wichtige Element angewiesen sind. Ein Mangel an Wasser führt zu gravierenden gesundheitlichen Problemen, etwa Schwindelgefühlen, Durchblutungsstörungen, Erbrechen und Muskelkrämpfen, da die Versorgung der Muskelzellen mit Sauerstoff und Nährstoffen eingeschränkt ist. Ausreichend Wasser zu trinken, ist also essenziell und hilft dem Körper, gesund und fit zu bleiben. Dennoch solltest du es nicht übertreiben, denn auch zu viel Wasser ist nicht gut für den Organismus.

In diesen 5 Situationen solltest du die Wasserflasche deshalb lieber stehen lassen:

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1.) Wenn du bereits viel getrunken hast.

Auch wenn es eher selten ist, ist es dennoch möglich, zu viel Wasser zu trinken. Und das schadet deiner Gesundheit genauso wie zu wenig Wasser. Denn zu viel Wasser verdünnt die natürlichen Salzmengen des Körpers, was zu einer Hyponatriämie führen kann. Das bedeutet, dass der Salzhaushalt des Körpers zu gering ist und dadurch die Zellen anschwellen und es zu Kopfschmerzen und Übelkeit kommt. Aber auch Krämpfe, epileptische Anfälle oder ein plötzlich eintretender Tod sind in absoluten Härtefällen möglich. Häufig neigen unerfahrene Marathonläufer dazu, zu viel zu trinken, und setzen sich somit einer erhöhten Gefahr aus.

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2.) Wenn du viel gegessen hast.

Viele Menschen – wahrscheinlich vor allem Frauen – kennen den Trick, vor dem Essen ein Glas Wasser zu trinken, um nicht übermäßig viel zu essen. Wer dennoch gern große Portionen vertilgt, sollte besser auf Wasser vor oder während der Mahlzeiten verzichten. Denn so wird der Magen zu sehr gefüllt und es kommt zu Blähungen, Völlegefühl und sogar Bauchschmerzen. Warte dann lieber mit dem Trinken so lange, bis du ein wenig von der Mahlzeit verdaut hast.

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3.) Wenn das Essen zu scharf ist.

Für die Schärfe im Essen ist das polare Molekül Capsaicin verantwortlich. Es aktiviert die Schmerzrezeptoren im Mund, die dann ein Signal an das Gehirn schicken, um den gefährlichen Stoff wieder loszuwerden. In der Folge fängt die Nase an zu laufen, die Augen beginnen zu tränen und es kommt zu Schweißausbrüchen. Der erste Impuls ist in einem solchen Fall der Griff zur Wasserflasche. Das ist aber genau das Falsche und kann den Effekt sogar noch verstärken. Besser ist es, zu Substanzen mit non-polaren Molekülen zu greifen. Dazu gehören z.B. Milchprodukte. Sie enthalten Fette und Proteine, die das Capsaicin lösen und so die Schärfe mindern.

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4.) Wenn dein Urin klar ist.

Woher weiß man eigentlich, ob man zu viel Wasser getrunken hat? Ein sehr guter Indikator dafür ist der eigene Urin. Schau beim nächsten Gang zur Toilette einfach einmal genau hin. Im Idealfall sollte dein Urin leicht gelblich sein. Wenn er sehr hell oder nahezu durchsichtig ist, hast du bereits genug getrunken. Ist er eher kräftig gelb, kannst du ruhig noch ein Glas Wasser mehr zu dir nehmen.

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5.) Wenn du intensiv Sport treibst.

Bei einem schweißtreibenden Workout verliert der Körper mitunter viele Elektrolyte wie Natrium und Kalium. Beide sind sehr wichtig für den Körper, finden sich aber nicht in normalem Wasser. Um deinen Elektrolyt-Haushalt also wieder aufzufüllen, solltest du lieber Kokoswasser trinken. Es enthält alle wichtigen Nährstoffe, wie Kalium, Magnesium, Natrium und Vitamin C, die man nach einem anstrengenden Training braucht. Es hat gegenüber den gängigen Fitnessgetränken auch den Vorteil, dass es weniger Kalorien enthält. Du kannst aber auch auf Mineralwasser zurückgreifen, da es mehr Salz enthält als Quellwasser und so den Elektrolyt-Haushalt deines Körpers wieder ins Gleichgewicht bringt.

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Wasser ist für den Körper unerlässlich. Doch man sollte es nicht übertreiben. Zwei bis drei Liter Flüssigkeit reichen bei einem Erwachsenen pro Tag aus, so die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Wobei etwa 1 Liter bereits über die Nahrung aufgenommen wird. Wem es dennoch schwerfällt, die restlichen 1-2 Liter Flüssigkeit täglich zu trinken, der sollte sich ruhig einen Trinkplan machen. Er hilft dabei, täglich die richtige Menge Wasser aufzunehmen.