Veröffentlicht inFamilie, Lifehacks

Zweites Kind: 9 Dinge, die schwieriger bzw. einfacher werden

Zweite Schwangerschaft, zweite Geburt, Geschwister Eifersucht und Aggression – ein zweites Kind bringt viele Veränderungen mit sich. Diese 9 sind am häufigsten.

Es ist schon komisch. Vor dem ersten Kind hört man noch von allen Seiten: „Das Baby wird dein Leben komplett auf den Kopf stellen!“ Erwartet man dann das zweite Kind, heißt es plötzlich: „Ein Kind ist kein Kind. Bis jetzt war das alles ein Spaziergang!“ Oha, denkt man da. Was habe ich mir hier nur eingebrockt?

Foto: Pixabay
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Natürlich sind solch pauschale Aussagen und Bedenken totaler Quatsch. Jedes Kind, jede Familiensituation ist individuell. Folglich lassen sich die Veränderungen, die mit der Geburt des zweiten Kindes einhergehen, auch nicht über einen Kamm scheren. Trotzdem gibt es ein paar Dinge, die mit dem zweiten Kind tatsächlich anders laufen – manches wird schwieriger, manches aber auch einfacher. Das sagen zumindest folgende Mütter, die sich im Internet über ihre Schwangerschaft und das Leben mit dem zweiten Kind ausgetauscht haben:

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1. Du merkst es sofort

Beim zweiten Kind kennt man die ersten Anzeichen einer Schwangerschaft nicht nur vom Hörensagen, sondern aus eigener Erfahrung. Ein Schwangerschaftstest wird da fast überflüssig:

„Bereits an meinem schnelleren Puls hab ich sofort gemerkt: Ich bin wieder schwanger.“

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2. Nebenbei schwanger

Da das erste Kind noch die ganze Aufmerksamkeit beanspruchen darf, wird die zweite Schwangerschaft viel weniger zelebriert. Alles ist irgendwie „normaler“:

„Die Ultraschallbilder habe ich zwar in den Mutterpass gesteckt, aber mit viel weniger Aufregung wieder herausgeholt. Man hat ja auch kaum Zeit, mal innezuhalten und an das Baby im Bauch zu denken. Da ist der Große, der beschäftigt werden will, die Arbeit, der Haushalt … Und so rast die Zeit vorbei, bis einem auffällt: ‚Mensch, ich bin ja schon in Woche xy!’“

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3. Du bist gelassener

Ob Schwangerschaft oder Baby – als Mutter lässt man sich beim zweiten Kind viel weniger reinreden und verunsichern:

„Beim ersten Kind war ich einfach hypernervös und schnell überfordert. Die ganze Situation war neu und es quälten mich hundert Fragen. Beim zweiten Baby bin ich viel entspannter. Ich kenne mich einfach schon aus. Natürlich sind alle Babys verschieden, doch im Prinzip haben sie die gleichen Bedürfnisse und kommunizieren auf die gleiche Art und Weise mit uns Eltern.“

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4. Stolzer Bauch

Bei vielen Frauen ist der Bauch in der zweiten Schwangerschaft früher sichtbar und größer als beim ersten Mal:

„Mein Bauch wuchs in einem enormen Tempo. Viel größer als beim ersten Mal – mein Gott, war das eine Kugel!“

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5. Hoffentlich zügiger

Die zweite Geburt verläuft meistens – aber leider nicht immer – zügiger:

„Bei all meinen Freundinnen war es so, dass die zweite Geburt ein ‚Klacks‘ war gegen die erste. Bei mir: 36 Stunden + PDA.“

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6. Pausen sind selten

Kaum ist das eine Kind satt und zufrieden, meldet sich das andere aus dem Mittagsschlaf zurück. Da bleibt wenig Zeit für einen selbst:

„Als ich mit meiner Kuschelblume allein war, hatte ich genügend Zeit für mich. Jetzt habe ich zwei Kinder, die tagsüber prinzipiell nie gleichzeitig schlafen. Das ist ein Vierzehn-Stunden-Job. Manchmal frage ich mich, weshalb ich damals mit einem Kind schon beinahe überfordert war – was habe ich eigentlich damals den ganzen Tag gemacht?“

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7. Gleichberechtigung

Mit dem zweiten Kind zieht in vielen Fällen ein Stück weit Gleichberechtigung ins Haus:

„Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich mein Mann im Gegensatz zum ersten Kind beim zweiten viel mehr eingebracht hat. Damit wir vor Schlafmangel nicht wahnsinnig werden, teilen wir die Kinder nachts bis heute auf. Die Entschuldigung ‚der will nur Mama‘ ist einfach nicht mehr jederzeit umsetzbar.“

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8. Die „Entthronung“ des Erstgeborenen

Gerade im Alter zwischen 2 und 4 erfahren viele große Geschwister den Neuankömmling als Konkurrenten. Auf einmal müssen sie sich Aufmerksamkeit, Zeit und Spielzeug teilen – damit kommt nicht jeder klar:

„Bei uns liefen die ersten 7 bis 8 Wochen recht schön, bis die Wutanfälle kamen – mit Hauen und Schimpfworten. Ich hoffe, es geht bald vorbei, so massiv hatte ich mir das nicht vorgestellt.“

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9. Liebe und Stolz

Neben Neid können Eltern aber auch etwas anderes unter den Geschwistern beobachten: Liebe, Stolz und Fürsorglichkeit. Eine Verbindung, die das ganze Leben prägen wird:

„Seit seine Schwester da ist, ist er superstolz auf sie. Er beschützt sie immer total. Und wenn sie im Wagen schläft, darf auch keiner da reinschauen.“

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Mit dem zweiten Kind verändert sich im Leben einer Familie einiges. Wo vorher jeder Moment mit dem ersten Kind ausgekostet werden konnte, wird es mit dem zweiten deutlich turbulenter. Auf der anderen Seite hat man schon einiges an Selbstsicherheit gewonnen – nicht zuletzt sind die Erfahrungen, die die Geschwister miteinander machen, einfach unbezahlbar!

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Vorschaubilder: ©imgur/Thund3rbolt ©flickr/Nate Grigg