Veröffentlicht inDIY, Haus & Garten

3 Tricks für die optimale Bewässerung von Tomatenpflanzen

Tomaten sind sehr beliebt im Garten. Im Sommer brauchen die Pflanzen aber viel Wasser.
Hier sind 3 Tipps, die dir die Arbeit erleichtern.

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Die besten Ideen zur Gartengestaltung gibt es hier. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Tomaten sind eins der beliebtesten Gemüse im eigenen Garten. Aufwendig ist das Anpflanzen nicht, allerdings brauchen die leckeren, roten Früchte viel Wasser. Im Sommer kann diese Aufgabe viel Zeit in Anspruch nehmen. Hier sind 3 kreative Tipps zur Bewässerung deiner Tomatenpflanzen.

Selbstgezüchtetes Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten ist beliebter denn je. Es macht nicht nur Freude, den Pflanzen beim Wachsen zuzuschauen, man weiß auch genau, dass die Früchte nicht mit Pestiziden oder anderen chemischen Mitteln belastet sind. Tomaten gehören dabei zu den beliebtesten Gemüsesorten. Der Vorteil für Hobbygärtner: Tomaten können auch in Kübeln wachsen und ihr sattes Rot bringt einen schönen Farbtupfer in den Garten oder auf den Balkon.

Die optimale Wasserversorgung von Tomatenpflanzen stellt allerdings oftmals eine Herausforderung dar. Denn man sollte nach Möglichkeit die Blätter nicht mit Wasser benetzen, da sonst Fäule droht. Zudem brauchen sie eine konstante Bewässerung, die Erde sollte aber nicht nass sein.

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Um dies zu gewährleisten, gibt es 3 schlaue Tricks, die dir dabei helfen, deine Tomaten bestmöglich mit Wasser zu versorgen und eine reiche Ernte zu erzielen. Du brauchst dafür nicht mehr als eine leere Plastikflasche oder einen alten Blumentopf oder einen Wasserschlauch mit kleinen Löchern.

1. Bewässerung mit einer Plastikflasche

Eine der wohl günstigsten Lösungen zur optimalen Bewässerung von Tomaten ist diejenige mittels PET-Flaschen. Der Trick besteht darin, Löcher in eine leere Plastikflasche zu bohren und diese dann neben die Tomatenpflanzen in der Erde zu vergraben. Du kannst für die Löcher ein scharfes Messer, einen heißen Nagel oder einfach eine Bohrmaschine benutzen.

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Die Flasche wird aufrecht vergraben, aber nur so tief, dass der Hals noch aus dem Boden herausragt. Nun füllst du die Flasche mit Wasser, das anschließend durch die Löcher langsam und kontinuierlich an die Wurzeln abgegeben wird.

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2. Bewässerung mit altem Blumentopf

Ein klassischer Blumentopf aus Ton oder Plastik verwandelt sich im Handumdrehen in ein cleveres Bewässerungssystem, um Tomatenpflanzen optimal zu gießen, ohne Fäule zu riskieren. Wichtig ist dabei, den Topf direkt neben die Pflanzen im Boden zu vergraben. Dabei kannst du die Tomaten kreisförmig um ihn herum anordnen oder jede Pflanze bekommt ihren eigenen Topf. In diesem Fall braucht der Topf allerdings nicht so groß zu sein wie bei der gleichzeitigen Bewässerung mehrerer Pflanzen. Platz brauchen allerdings beide Varianten, weshalb sich dieser Trick eher für Beete eignet. Es ist dabei egal, ob der Blumentopf aus Kunststoff oder Ton ist, er muss lediglich Löcher im Boden haben, durch die das Wasser an die Wurzeln abgegeben werden kann. Der Topf wird je nach Wetterlage ein- bis zweimal täglich mit Wasser gefüllt. So sind deine Tomaten automatisch mit der für sie richtigen Menge versorgt.

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3. Bewässerung mit dem Perlschlauch

Wenn der Wasserverbrauch in heißen Sommern enorm steigt, weil durch die Verdunstung viel Wasser verlorengeht, gießen viele Hobbygärtner ihre Pflanzen mit einem sogenannten Perlschlauch. Dabei handelt es sich um einen Schlauch, der im Beet verlegt wird und über seine gesamte Länge kleine Löcher aufweist, aus denen das Wasser nur langsam austritt. So geht kaum etwas durch Verdunstung verloren und die Tomatenpflanzen erhalten permanent die benötigte Feuchtigkeit, ohne dass ein Tropfen Wasser auf ihre Blätter gelangt. Mit dieser Methode wird auch die Gefahr einer Überwässerung minimiert. Allerdings ist dafür ein Wasseranschluss vonnöten, der den Schlauch konstant mit Wasser füllt. 

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Bei Tomaten ist es wichtig, auf eine regelmäßige Bewässerung zu achten. Du solltest sie dabei immer direkt an der Wurzel unter dem Blattwerk gießen, sie aber nicht überwässern. Egal, für welche Methode du dich entscheidest, einer reichen Ernte steht so nichts mehr im Weg.

Quelle: mein-schoener-garten
Vorschaubild: ©Pinterest/hometalk