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4 Haarfehler, die viele immer noch machen!

Du möchtest gesundes und gepflegtes Haar haben? Dann hüte dich vor diesen vier Fehlern, die deine Haare kaputt machen können.

Eine Frau knetet ein Pflegespray in ihre Haare.
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Die besten Hausmittel, Tipps und Tricks für Schönheit und Körperpflege. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Die Haarpflege ist ein komplexes Thema, das eine gewisse Wissenschaft darstellt. Um schöne und gesunde Haare zu haben, ist es wichtig, auf viele Dinge zu achten. Selbst kleine und unscheinbare Fehler können das Haar erheblich schädigen, ohne dass wir es überhaupt merken. Deshalb sollte man besonders folgende 4 Entscheidungen und Do-it-yourself-Experimente zu Hause vermeiden.

Haarfehler

Manchmal denkt man, dass man etwas Gutes tut, damit schadet es dem Haar. Wir stellen dir 4 typische Haar-Pflege-Fehler vor und zeigen dir natürlich auch, wie man es besser machen kann.

1. Haare selbst schneiden

Haareschneiden ist eine Aufgabe für den Friseur. Wer jedoch nicht auf einen Termin warten möchte und tatsächlich das Risiko in Kauf nimmt, seine Haare zu verunstalten, sollte zumindest darauf achten, keine Küchen- oder Bastelschere zu verwenden, sondern eine fürs Haareschneiden geeignete Friseurschere. Andernfalls werden die Haare nicht sauber abgetrennt, sondern an der Stelle, an der die stumpfe Schere angesetzt wird, direkt abgebrochen.

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2. Haare färben

Haarefärben ist eine Kunst. Nicht umsonst verbringen Friseure etwa drei Jahre damit, die Farblehre sowie die verschiedenen Techniken zu erlernen. Dabei kann nämlich so einiges schiefgehen, wenn man es nicht richtig macht! Daher sollte man fürs Haarefärben besser zum Friseur gehen.

Da Haarefärben beim Friseur jedoch mit hohen Kosten verbunden ist, wird es immer jemanden geben, der sich mit Drogeriehaarfarbe die Haare färbt – und ruiniert. Wer also unbedingt eine Veränderung haben möchte, aber nicht zum Friseur gehen will, sollte es stattdessen lieber mit einer Tönung probieren. Dabei legen sich die Farbpigmente im Gegensatz zur Farbe nur um das Haar herum und lassen sich mit wenigen Haarwäschen wieder herauswaschen. So ist ein missglücktes Experiment im schlimmsten Fall immerhin nicht permanent.

Achtung: Wenn man sich dafür entscheidet, das Experiment „Farbe” oder „Tönung” zu wagen, dann sollte wenigstens die Gebrauchsanweisung genauestens befolgt werden. Die Länge der Einwirkzeit etwa hat unmittelbare Auswirkungen auf das Endergebnis. Um eine Katastrophe zu verhindern oder sie zumindest zu minimieren, solltest du also Schritt für Schritt der Anleitung folgen und nicht einfach nach Gefühl drauflosarbeiten.

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3. Zu viel Pflege

Ja, man kann seine Haare auch überpflegen! Es ist zwar wichtig, den Haaren viel Feuchtigkeit zu spenden, allerdings sollten die Produkte auf ein Minimum reduziert werden. Denn viel hilft in diesem Fall eben nicht viel. Herkömmliche Pflegeprodukte enthalten nämlich oftmals wasserunlösliche Silikone, die sich wie ein Schleier um die Haare legen und immer weiter aufeinander aufbauen. Einmal pro Woche kann eine Haarmaske aufgetragen werden, um einen ausreichenden pflegenden Effekt zu erzielen. Wer es hingegen mit der Pflege übertreibt, riskiert strähniges Haar – auch nach dem Waschen.

Eine Frau knetet ein Pflegespray in ihre Haare.
Zu viel Pflege tut den Haaren nicht gut. Foto: Alliance – stock.adobe.com

4. Haare ausfetten lassen

Auch die Haare komplett ausfetten zu lassen, ist keine gute Idee. Denn laut Dermatologen ist es nicht möglich, die Haare damit an die Talgproduktion zu gewöhnen und für weniger schnell fettendes Haar zu sorgen. Stattdessen sammelt sich das überschüssige Öl auf der Kopfhaut und bietet einen perfekten Nährboden für spezielle Pilze, die ohnehin bereits auf der Kopfhaut leben. Diese könnten sich während des Ausfettens dann vermehren und für Infektionen sorgen. Dermatologen empfehlen, die Haare ein- bis zweimal in der Woche zu waschen.

Experimente am eigenen Haar sind selten gut. Wer eine grundlegende Veränderung anstrebt, sollte daher stets einen Profi aufsuchen oder ihn zumindest zurate ziehen, um Haarkatastrophen in Zukunft zu vermeiden.

Quelle: freundin
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