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13 Benimmregeln für den Aufenthalt im Ausland

Bei Reisen ins Ausland sollte man bestimmte Gewohnheiten und Verhaltensweisen ablegen und
sich über die Benimmregeln des Landes informieren, damit Einheimische sich nicht peinlich berührt
fühlen.

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„Andere Länder, andere Sitten.“ Diesen Spruch hat jeder von uns schon mindestens einmal gehört! Befindet man sich auf Reisen, sollte dieser Satz besonders beachtet werden, denn es gibt Verhaltensweisen – und mögen es die in unseren Augen „normalsten“ Gewohnheiten sein –, die Einheimische des besuchten Landes peinlich berühren, unangenehme Situationen hervorrufen oder sogar respektlos sein können.



Es ist ein Zeichen von Respekt, dem anderen Land und dessen Kultur und Bewohnern mit Höflichkeit und Interesse gegenüberzutreten. Dazu zählt auch, sich über die Gewohnheiten und Benimmregeln des Landes am besten im Vorhinein zu informieren und diese beim Aufenthalt auch anzuwenden.

Darum hier 13 Gewohnheiten, die Einheimische peinlich berühren und die du dir deshalb merken solltest:

1. Kaugummi auf offener Straße kauen

In Singapur z.B. ist das Kauen von Kaugummi seit 1992 verboten! Grund für dieses Verbot waren die Verschmutzungen von öffentlichen Plätzen und Verkehrsmitteln. Heute zählt die Stadt unter anderem aus diesem Grund zu den saubersten der Welt. Kaugummikauen als Nikotinersatz wird allerdings weiterhin geduldet.

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2. Essen nachsalzen

Greift man in Portugal zum Salzstreuer, um das Essen nachzusalzen, stellt dies für die Einheimischen eine öffentliche Beleidigung des Kochs dar. Es bedeutet, dass man mit seinem Gericht nicht zufrieden ist. Wenn also kein Salzstreuer auf dem Tisch steht, sollte man den Kellner besser nicht um einen solchen bitten.

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3. Nach dem Essen einen Kaffee mit Milch bestellen

Italiener schwören auf Milchverzicht nach dem Essen, weil sonst die Verdauung verlangsamt wird. Darum können sie es nicht nachvollziehen, dass man nach dem Essen einen Kaffee mit Milch bestellt. Die Einheimischen dieses Landes helfen ihrer Verdauung mit einem Espresso auf die Sprünge. Will man sich also nicht als Tourist outen, sollte man es ihnen gleichtun.

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4. Ein Geschenk mit nur einer Hand entgegennehmen

Erhält man in asiatischen Ländern wie Japan, China, Südkorea, Vietnam und Indien ein Geschenk, sollte man darauf achten, es mit beiden Händen anzunehmen. Mit dieser Geste zeigt man der schenkenden Person, dass man dankbar ist. Nimmt man ein Geschenk hier mit nur einer Hand entgegen, empfinden das Einheimische als Beleidigung.

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5. Hinten ins Taxi einsteigen

Australische Taxifahrer sind in der Regel überrascht, wenn sich ein einzelner männlicher Tourist auf den Rücksitz des Wagens setzt. In diesem Land sind Männer daran gewöhnt, den Platz neben dem Fahrer einzunehmen. Zwar fühlen sich die Taxifahrer nicht beleidigt, wenn man dies nicht tut, es wird jedoch ungewohnt für sie sein. Diese Regel gilt übrigens nicht für Frauen.

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6. Sich nicht in die Schlange für den Bus stellen

Siehst du im Vereinigten Königreich eine Menschenschlange, solltest du es auf keinen Fall wagen, dich nicht brav in diese einzureihen. Ob an der Supermarktkasse oder an der Bushaltestelle – den Engländern ist das gerechte Schlangestehen sehr wichtig und das erwarten sie sich auch von Touristen. 

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7. Mit Messer und Gabel essen

In Mexiko ist es üblich, Burritos ohne Besteck zu essen. Solltest du dies doch tun, wirst du mit Sicherheit befremdete Blicke einfangen.

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8. Kein Trinkgeld geben

Den Kellnern in den Vereinigten Staaten von Amerika kein Trinkgeld zu hinterlassen, ist ein wahres Zeichen von Knausrigkeit und kann bis hin zur Respektlosigkeit aufgefasst werden. Was viele Nicht-US-Amerikaner nicht wissen: Kellner haben zum Großteil einen sehr geringen Stundenlohn und sind somit auf das Trinkgeld mehr als angewiesen. 10 Prozent gelten dort als geizig, 15 Prozent als Durchschnitt und ab 20 Prozent gilt der Zahlende als wertschätzender Gast und Gönner.

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9. Nein sagen

In Korea gilt das Neinsagen als unhöflich. Bitten werden nie direkt ausgeschlagen, sondern es wird prinzipiell zugesagt. Merken Koreaner dann doch, dass sie der Bitte nicht nachkommen können oder wollen, tun sie lieber nichts, statt abzusagen. Dies gilt immer noch als besser, als das böse Wort Nein auszusprechen.

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10. Sich selbst Nachschlag holen

Wenn man im Iran bei jemandem zu Hause eingeladen ist, wird erwartet, dass man einen zweiten und dritten Teller nur dann verzehrt, wenn es einem angeboten wird. Sich selbst einen Nachschlag zu holen, gilt als unhöflich.

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11. Einem Menschen zu nahe kommen

Persönlicher Raum wird im Vereinigten Königreich großgeschrieben. Um niemanden zu verärgern, sollte man einem Einheimischen dieses Landes nicht zu nahe kommen, während man zum Beispiel in einer Schlange steht. Eine Armlänge Abstand gilt hier als allgemeines Prinzip, das zu verfolgen ist. 

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12. Mit der linken Hand essen

Linkshänder könnten es in einigen muslimischen Ländern wie etwa Ägypten schwerhaben, zu essen, denn die linke Hand wird hier für „schmutzige Aufgaben“ wie das Schuheanziehen benutzt, weshalb Einheimische glauben, dass es unhygienisch ist, mit der linken Hand zu essen. Auch in Indien sollte nur mit der rechten Hand gegessen, anderen Menschen die Hand gegeben oder auf etwas gezeigt werden. Denn es ist Tradition in Indien, die linke Hand zur körperlichen Hygiene zu benutzen, was auch bedeutet, dass die Hand das Klopapier ersetzt.

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13. Stäbchen senkrecht in den Reis stecken

In Japan die Stäbchen nicht abzulecken, zu überkreuzen oder Essen damit weiterzureichen, ist oberste Benimmregel bei Tisch. Außerdem sollte man die Stäbchen nie aufrecht in eine Schüssel Reis stecken, denn das ähnelt einem japanischen Beerdigungsritual.

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Nicht nur kann man durch das Einhalten dieser landestypischen Benimmregeln Freude und Respekt von den Einheimischen erwarten, auch hat man in diesem Fall wieder etwas dazugelernt und das ist immer eine gute Sache!

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Quelle: brightside

Vorschaubilder: ©Pinterest/mejorconsalud.com ©Pinterest/ecowoman.de