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Gartenarbeit im Juni: 6 unverzichtbare Arbeiten für den Sommer

Rasenpflege, Gemüseanbau, Unkraut, Schädlingsbekämpfung: Erfahre, welche Gartenarbeit im Juni unverzichtbar ist!

Ein Beet in einem Garten wird im Sommer mit einem Gartenschlauch gewässert.
© Andrii Yalanskyi - stock.adobe.com

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Der Sommer ist da und mit ihm kommt die Arbeit. Gartenarbeit im Juni ist besonders entscheidend, denn jetzt werden Grundlagen für saftigen Rasen und gedeihende Beete gelegt. Mit den langen, warmen Tagen und gelegentlichen Regenschauern bietet der Frühsommermonat ideale Bedingungen, um deinen Garten in voller Pracht erstrahlen zu lassen. Natürlich gibt es das alles nicht, ohne die richtige Pflege. Damit du nichts vergisst, findest du hier die wichtigsten Gartenarbeiten im Juni auf einen Blick.

Gemüsegarten pflegen und ernten

Im Juni geht es im Gemüsegarten rund! Jetzt kannst du die ersten Früchte deiner Arbeit ernten – von knackigen Radieschen bis hin zu frischem Salat. Bei der Gartenarbeit im Juni ist regelmäßiges Gießen besonders wichtig, denn die Pflanzen benötigen bei steigenden Temperaturen ausreichend Feuchtigkeit. Achte darauf, vorzugsweise morgens oder abends zu wässern, um Verdunstungsverluste zu minimieren.

Vergiss nicht, bei deiner Pflege deiner Gemüsepflanzen regelmäßig Unkraut zu jäten. Es konkurriert mit deinen Nutzpflanzen um Nährstoffe und Wasser. Jetzt ist auch der perfekte Zeitpunkt, um Stützen für Tomaten, Gurken und andere rankende Gemüsesorten anzubringen.

Eine junge Gärtnerin mit Strohhut bei der Gartenarbeit im Sommer.
Unkraut jäten ist im Sommer Pflicht. Foto: Joerch – stock.adobe.com

Rasen richtig pflegen

Ein wichtiger Bestandteil der Gartenarbeit im Juni ist die Rasenpflege. Bei Trockenheit solltest du den Rasen ausgiebig wässern, aber nicht täglich – lieber seltener und dafür gründlicher. Das fördert tiefes Wurzelwachstum und macht deinen Rasen widerstandsfähiger. Das Mähen sollte regelmäßig erfolgen, wobei du die Schnitthöhe bei Hitze etwas höher einstellen solltest, damit der Boden besser beschattet wird.

Bewässerung optimieren

Mit steigenden Temperaturen wird die richtige Bewässerung zum wichtigsten Punkt der Gartenarbeit im Juni. Ein Mulchschicht aus Rasenschnitt oder Stroh hält die Feuchtigkeit länger im Boden und unterdrückt gleichzeitig unerwünschtes Unkraut. Für effiziente Bewässerung eignen sich Tröpfchenbewässerungssysteme oder 🛒 Bewässerungscomputer, die dir viel Arbeit abnehmen können. Der beste Zeitpunkt zum Wässern des Rasens ist übrigens morgens oder abends: Zur Mittagszeit verdunstet das Wasser zu schnell.

Blumenbeete und Zierpflanzen

Deine Blumenbeete benötigen im Juni besondere Aufmerksamkeit. Verblühtes sollte konsequent entfernt werden, um eine längere Blütezeit zu fördern. Bei der Gartenarbeit im Juni ist auch das Nachdüngen von Rosen und anderen Dauerblühern wichtig, damit sie kräftig weiterwachsen können. Stauden, die zu hoch werden, kannst du jetzt zurückschneiden, um ein Umkippen zu verhindern.

Obstgarten nicht vergessen

Auch im Obstgarten warten wichtige Aufgaben auf dich. Bei der Gartenarbeit im Juni solltest du den Fruchtansatz kontrollieren und gegebenenfalls ausdünnen – besonders bei Apfel- und Birnbäumen. Das verbessert die Qualität der verbleibenden Früchte. Achte auch auf Schädlinge und Krankheiten, die jetzt vermehrt auftreten können.

Schädlinge im Blick behalten

Der Juni ist auch Hochsaison für viele Gartenschädlinge. Kontrolliere deine Pflanzen regelmäßig auf Blattläuse, Schnecken und andere ungebetene Gäste. Bei der Gartenarbeit im Juni kannst du natürliche Gegenspieler fördern, indem du insektenfreundliche Blumen pflanzt oder ein Insektenhotel aufstellst. Wenn du der Schneckenplage einfach nicht Herr wirst, könnte das Anlegen eines Opferbeets sinnvoll sein.