Klar, dieses Rezept ist nichts für Anhänger der Low-Carb-Diät. Aber die Idee ist so verlockend, dass es einem richtig in den Fingern juckt, das mal auszuprobieren. Und es geht auch noch wunderbar leicht. Heute machen wir: Spaghetti-Brot!
Dazu brauchen wir:
250g Spaghetti
400ml Bolognese-Soße (oder Tomatensoße für die fleischfreie Variante)
250g Käse in Würfeln (egal ob Gouda, Mozzarella oder Feta, ganz nach Geschmack)
1 Tütchen geriebenen Parmesan
1 Packung fertigen Pizzateig (wer möchte kann natürlich auch seinen eigenen Hefeteig machen)
1 Eiweiß
Und dann geht es auch schon los: Zuerst legt man den Pizzateig aus und rollt ihn mit einem Nudelholz noch etwas flach. Dann kann er erst mal noch einen Moment ruhen.
In dieser Zeit setzt man Nudelwasser auf und kocht die Spaghetti wie gewohnt. Wenn man eine Tütensoße machen möchte, kann man die auch jetzt zubereiten. Oder man nimmt Soße aus dem Glas. Oder bereitet komplett selbst eine zu – jeder, wie er es am liebsten mag.
Wenn man die Nudeln mit der Soße verrührt hat, wird das in der Mitte des Teigs verteilt. Anschließend legt man oben die Käsewürfel drauf.
Den überstehenden Teig schneidet man streifenförmig ein und wickelt ihn dann über Kreuz über die Nudeln. Anschließend streicht man den Teig mit Eiweiß ein und streut den geriebenen Parmesan darüber. Man kann auch ein paar Kräuter dazugeben, wenn man möchte.
Bei 180 Grad kommt der Laib für etwa 30 Minuten in den vorgeheizten Backofen. Wenn er anschließend ausgekühlt ist, kann man das Nudelbrot in Scheiben schneiden und es sich schmecken lassen.
Klar, ungewöhnlich ist die Kombination schon. Aber beim Italiener bekommt man ja auch Brot zur Pasta, also warum nicht? Und da es so einfach geht, hat man nicht zuletzt für die nächste Feier eine echte Überraschung parat. Teile dieses besondere Rezept mit allen.