Veröffentlicht inHaus & Garten, Lifehacks

11 Tricks, um Katzen aus dem Blumenbeet fernzuhalten

Katzenkot im Blumenbeet ist ein großes Ärgernis für viele Gartenbesitzer. 11 Mittel können dabei helfen, Katzen von deinen Beeten fernzuhalten.

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Die besten Ideen zur Gartengestaltung gibt es hier. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Sie sind intelligent, neugierig und unabhängig. Das macht Katzen so reizvoll, kann aber auch zum Streitpunkt werden. Wenn der eigene Stubentiger ständig in den Blumentöpfen scharrt oder wenn die Nachbarkatze im Gemüsebeet Tretminen hinterlegt, dann helfen den Miezen ihre süßen Kulleraugen kaum noch – dann ist Ärger angesagt.   

Da gibt es lediglich ein Problem: Katzen lassen sich schwer erziehen. Man kann ihnen nicht einfach mit dem erhobenen Zeigefinger drohen und hoffen, dass sie ein Einsehen haben. Aber Katzen haben ein gutes Gedächtnis! Mit ein paar kleinen artgerechten Tricks kann man es so hinbekommen, dass die Samtpfoten bestimmte Orte in Zukunft meiden.

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1. Abdeckgitter

Um Katzen aus dem Blumenbeet und Garten fernzuhalten, ist es gut, die Vorlieben der Fellnasen zu kennen. Die mögen vor allem geschützte Stellen mit trockenem, lockerem Boden, wo sie ihre Hinterlassenschaft in Ruhe vergraben können. Hoch- und Gemüsebeete sind da wahre Toiletten-Paradiese. Bei niedriger Bepflanzung, wie etwa mit Erdbeeren, oder wenn frisch gesät wurde, kann man diese ganz einfach mit einem grobmaschigen Drahtgitter abdecken. Auch auf die Streifen zwischen der Bepflanzung kann man Stöcke oder Stangen legen. Da wird es der Mieze schnell zu unbequem.

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2. Geruchsfallen verteilen

Katzen haben ein feines Näschen. Strenge, scharfe und beißende Gerüche mögen sie überhaupt nicht. Hat man einmal den Lieblingsplatz des Freigängers ausgemacht, kann man die Attraktivität dieses Ortes erheblich schmälern, wenn man dort Knoblauch (geschält), Pfeffer oder Gewürznelken ausstreut. Auch Kaffeesatz oder frisch gemähtes Gras zwischen dem Gemüse hält ungebetene Besucher fern – und ist zugleich noch ein guter Dünger. Nach dem nächsten Regenschauer muss man freilich nachlegen. Irgendwann macht der Bartputzer jedoch schon von selbst einen Bogen um den Garten. Leider funktioniert das – wie alle Geruchsfallen – nur, wenn die Katze nicht von klein auf an bestimmte Aromen „zwangsgewöhnt“ wurde.

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3. Katzenspray

Dieser Trick ist die „Universalwaffe“, wenn es darum geht, der Hauskatze bestimmte Blumentöpfe, Möbel oder Wände zu verleiden, die von ihren scharfen Krallen verschont bleiben sollen. Auch von giftigen Zimmerpflanzen – zum Beispiel Alpenveilchen, Chrysanthemen oder Tulpen – kann man sie mit einem speziellen Duftspray fernhalten, damit sie nicht versehentlich daran knabbert. Ein solches Katzenspray kann man sich selbst zusammenstellen und auf das Geruchsempfinden der eigenen Fellnase abstimmen.

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Für Variante 1 mischst du Wasser mit ein paar Tropfen verschiedener ätherischer Öle (etwa Zitronenöl und Lavendelöl). Für Variante 2 wird ein Teil Apfelessig mit einem Teil Handseife und einem Teil Wasser vermengt. Bei der dritten Variante werden Zitrusschalen für 20 Minuten in Wasser geköchelt; das Ganze eventuell mit Pfeffer und Zimt „abschmecken“. Probiere das Katzenspray zunächst an einer unauffälligen Stelle aus, bevor du es auf deine Couch oder die Tapete sprühst.

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4. Topfschutz

Hat eine Katze erst einmal einen Blumentopf für sich auserkoren und reagiert sie nicht auf Katzensprays, wird sie nur schwer von ihm abzuhalten sein. Es liegt nun mal in der Natur so einiger Miezen, in der Erde zu scharren oder darin ihre Duftmarken zu setzen. Bei größeren Töpfen kann man die Erde mit einer Schicht Kieselsteinen abdecken. Die sollten allerdings schwer genug sein, um der Katze die Lust am Scharren auch wirklich zu vertreiben – denn sind die Steine zu klein, ist das für die intelligenten Vierbeiner geradezu eine Herausforderung! Alternativ gibt es runde Pflanzenschutzgitter für Blumentöpfe zu kaufen; ein Leinensack mit Zugband, der um den Topf gestülpt wird, macht auch optisch etwas her.

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5. Alternative anbieten

Vielleicht musst du deinem Schnurrtiger aber auch gar nicht den Spaß verderben, sondern ihm einfach etwas Besseres präsentieren. Wie wäre es mit einem Kissen voller Katzenminze, das vom Kratzbaum baumelt? Prüfe auch, ob mit dem Katzenklo alles in Ordnung ist. Möglicherweise stößt die neue Katzenstreu nicht auf Gegenliebe oder die Wanne steht am falschen Platz.

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6. Rindenmulch

Im Garten kann man unerwünschten Streunern oft auch mit Rindenmulch begegnen. Denn wie gesagt: Katzen bevorzugen für die Verrichtung ihrer Anliegen feinkrümelige Blumenerde. Da ist Rindenmulch in etwa so beliebt wie bei Menschen eine Zeitung als Klopapier. Der Vorteil von Rindenmulch ist, dass er nicht nur hübscher aussieht als ein Drahtgitter, sondern auch noch die Erde vor dem Austrocknen und Verschlämmen schützt. Tannenzapfen übernehmen dieselbe Funktion. 

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7. Bepflanzung

Schon allein mit der Art der Bepflanzung kann man sich vor samtpfötigen Plagegeistern schützen. Seit einigen Jahren bietet ein schwäbischer Züchter unter dem medienwirksamen Namen „Verpiss-dich-Pflanze“ eine Blumensorte an, die angeblich Katzen vertreiben soll. Deren Wirksamkeit ist allerdings umstritten. Erfolgversprechender sind Rabatten mit Lavendel, Rosmarin, Pfefferminze oder Zitronengras – die riechen immerhin für den Menschen angenehm.

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Eine dichte Weißdornhecke hält ungebetene Gäste bereits an der Grundstücksgrenze ab. Ihre Dornen sind für Katzen unangenehm, aber nicht gefährlich. Berberitzen werden ebenfalls gerne als Streunersperre eingesetzt, doch sollte man bedenken, dass Berberitzen für Katzen giftig sind. Zwar naschen Katzen selten an den stachligen Büschen, wer jedoch auf Nummer sicher gehen will, sollte sie meiden.

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8. Wasserspritze

Katzen sind wasserscheu – das weiß jedes Kind. Woher die Abneigung gegen Wasser kommt, ist noch unklar. Das macht aber auch nichts, denn man kann sich diese Scheu prima zunutze machen: Ist dein Garten zum Treffpunkt sämtlicher Freigänger aus dem Viertel geworden, kannst du das mithilfe einer Wasserpistole ändern. Das erfordert allerdings, dass man die Zeit hat, regelmäßig auf der Lauer zu liegen. Im Handel werden daher auch Rasensprenger mit Bewegungsmelder angeboten – die sollte man freilich so installieren, dass der Postbote keine böse Überraschung erlebt. Andere Geräte arbeiten mit Ultraschall, welcher laut Hersteller individuell für Katzen-, Nager- oder Hundeohren einstellbar sein soll.

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9. Geräusche

Wer einen Bartputzer auf frischer Tat erwischt, kann ihn mit Geräuschen vertreiben. Dies sollte jedoch ein lautes und plötzliches Geräusch sein – ein kräftiges Klatschen, Klopfen oder eine Ratsche. Ein bloßes Zurufen nimmt die Mieze mit einem desinteressierten Achselzucken hin. Du kannst dir aus einer Blechbüchse und ein paar Schrauben auch eine Rassel bauen. Wird die Katze ein paar Mal derart unangenehm aufgeschreckt, wird sie sich dem Beet oder Blumentopf bald nicht mehr nähern.

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10. Glitzern

Krähen und andere Saaträuber hält man mit glitzernden Gegenständen fern. Das können aufgehängte CDs oder Aluminiumstreifen sein. Auch Katzen reagieren ängstlich auf solche Glitzereffekte. Leider wirkt diese Maßnahme nur vorbeugend und tagsüber bzw. in beleuchteten Gärten.

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11. Der Schritt nach vorn

Zum Schluss noch eine Methode, die etwas diplomatischen Geschicks bedarf. Kennt man den Besitzer der Katze, sollte man versuchen, ihm das Problem zu schildern und gemeinsam nach einer Lösung zu suchen. Oft ist es so, dass Katzen ihren eigenen Garten sauber halten. Ein ordentliches Katzenklo auf der Terrasse verhindert, dass der Freigänger den Nachbargarten als Toiletten-Refugium missbraucht. Zu einem größeren Teil sind jedoch nicht kastrierte Kater das Problem: Sie markieren mit Urin und Kot ihr Revier, um die Konkurrenz abzuschrecken. Vielleicht kann man sich mit dem Nachbarn auf eine Kastration einigen? Die wird ohnehin in immer mehr Gemeinden Pflicht und ist nicht zuletzt aus Tierschutzgründen zu empfehlen, wie die Organisation PETA eindringlich darlegt.

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Nicht immer ist es allerdings die Nachbarkatze, die ihr stinkendes Geschäft auf dem Grundstück hinterlässt. Nicht selten handelt es sich um den Kot von Igeln, Mardern oder anderen Nagetieren, die ebenfalls den Garten bevölkern. Liegt das Corpus Delicti offen im Beet oder gar auf dem Rasen oder auf der Terrasse, wird es in der Regel keine Katze gewesen sein, denn die verbuddeln ihre Hinterlassenschaft lieber.

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Quellen: hausgartenkatzen-vertreibeneinfachtierisch
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