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7 Fehler, die viele beim Haarewaschen machen

Wusstest du, dass man Fehler beim Haarewaschen machen kann? Wir verraten dir, was du NICHT machen solltest!

Jemand massiert seine Haare mit Shampoo ein.
© cirquedesprit - stock.adobe.com

Die besten Hausmittel, Tipps und Tricks für Schönheit und Körperpflege. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Es ist allgemein bekannt, dass Hitze und der übermäßige Gebrauch von Haarspray und ähnlichen Produkten das Haar schädigen können. Deshalb greifen nicht nur Frauen, sondern auch immer mehr Männer zu Pflegeprodukten wie Shampoos, Conditionern und Kuren, um ihre Haare bestmöglich zu pflegen.

Haare waschen: Vermeide diese Fehler

Aber auch diese können das Haar in Mitleidenschaft ziehen, wenn man sie zu häufig oder einfach falsch anwendet. Die folgende Liste entlarvt sieben Fehler rund ums Haarewaschen und -pflegen und erklärt, wie man sie verhindert:

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1. Nasse Haare kämmen

Einer der häufigsten Fehler ist wahrscheinlich das Haarekämmen. Nach dem Haarewaschen will man lästige Knötchen im Haar loswerden und macht sich mit einem Kamm oder einer Bürste daran, durch die noch feuchten Strähnen zu fahren. Dabei passiert es aber, dass man sich unbeabsichtigt viele empfindliche Härchen ausreißt, wenn die Bürste in den Knötchen hängenbleibt.

Tipp: Bürste deine Haare vor dem Duschen gründlich durch. So verhinderst du, dass sie beim Waschen verfilzen, und du entfernst außerdem erste Reste von Styling-Produkten. Nach dem Duschen kannst du, wenn du möchtest, vorsichtig mit deinen Fingern durch die Haare streifen, um ein bisschen Ordnung reinzubringen.

Lesetipp: Persönlichkeit: Das verrät deine Frisur über deinen Charakter.

2. Tägliches Waschen

Schönes, gepflegtes Haar bedeutet für viele Menschen fett- und schuppenfreie Strähnen. Dass das Fett, welches in den Talgdrüsen der Kopfhaut produziert wird, eigentlich gut ist und für einen gesunden Glanz der Haare sorgt, wird oftmals vergessen. Es gibt leider keine allgemeingültige Regel, wie oft man sich die Kopfhaare waschen sollte, da es stark vom jeweiligen Typ abhängt.

Tipp: Tägliches Benutzen von Shampoo ist nicht empfohlen, da der Kopfhaut dadurch unnötig viel Fett entzogen wird. Man kann sich aber immer an die Faustregel halten: „So oft wie nötig, so wenig wie möglich“.

Ein Kalender, der auf dem 18. des Monats anzeigt.
Du musst deine Haare nicht täglich waschen. Foto: pixabay/congerdesign

3. Heißes Wasser

Alle Warmduscher aufgepasst! Klar ist es schön, wenn man sich nach einem anstrengenden Tag unter eine heiße, wohltuende Dusche stellen kann. Wenn es aber an die Haare geht, sollte man die Temperatur des Wassers auf jeden Fall senken. Denn heißes Wasser macht das Haar nicht sauberer, sondern entzieht ihm Fett, was auf Dauer zu spröden, trockenen Strähnen führen kann.

Tipp: Mit lauwarmem Wasser tut man seiner Kopfhaut und seinem Haar etwas Gutes. Wer ganz mutig ist, dreht den Wasserhahn am Ende des Duschens auf kalt und schließt somit die Schuppenschicht des Kopfes. Die Haare werden es mit Glanz und Griffigkeit danken.

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4. Das falsche Produkt

Es gibt so viele verschiedene Haarpflege-Produkte auf dem Markt, dass man manchmal einfach nicht mehr weiß, welches Shampoo man benutzen soll. Meist greift man zu gut aussehenden Produkten oder zu solchen, die interessant beworben werden. Es lohnt sich aber, genauer auf die Inhaltsstoffe der Flaschen zu gucken. Es gibt nämlich einen Grund, wieso die Hersteller Shampoo für verschiedene Haartypen anbieten.

Tipp: Nimm dir etwas Zeit und lies dich durch das Shampoo-Regal des Drogeriemarktes. Wähle ein Produkt, das den Bedürfnissen deines Haars gerecht wird. Wenn es dir nicht gefällt, kaufst du beim nächsten Mal ein anderes. Letztendlich musst du einfach ausprobieren, welches Shampoo deinem Haar guttut.

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5. Shampoo im ganzen Haar

Wenn man sein Lieblingsshampoo gefunden hat und seine Haare damit waschen möchte, gilt die Faustregel „Weniger ist mehr“. Viele denken, dass viel Schaum, der zudem lange im Haar verbleibt, besonders guttut. Das sind leider zwei Irrtümer. Dadurch werden die Haare sogar noch mehr belastet.

Unser Tipp: Nimm eine kleine Menge des Shampoos und massiere es kurz in deine Kopfhaut ein. Die Spitzen lässt du aus, denn das Shampoo belastet diese unnötig. Keine Angst: Wenn du das Shampoo auswäscht, gelangt genug davon an deine Spitzen, sodass auch diese gereinigt werden.

6. Langes Einmassieren

Apropos einmassieren. Durch zu starkes Reiben wird der Kopfhaut Fett entzogen und sie wird trocken. Das kann zu Schuppen führen, die ja wirklich keiner möchte.

Tipp: Schäume das Shampoo bereits in deinen Händen auf und gib es dann auf deinen Kopf. Reibe es gut in die Haaransätze, denn dort wird das meiste Fett gebildet. Nun streichst du ein wenig über deinen Kopf und verteilst dort den Schaum.

Jemand massiert seine Haare mit Shampoo ein.
Es reicht, wenn du deine Kopfhaut mit Shampoo einmassierst. Foto: cirquedesprit – stock.adobe.com

7. Mit dem Handtuch trocken rubbeln

Nach dem Duschen will man seine Haare meistens so schnell wie möglich wieder trocken haben. Dabei machen viele schon beim ersten Schritt einen Fehler. Ein Handtuch sollte nie benutzt werden, um den Kopf trocken zu rubbeln. Denn dabei können die Haare brechen und es entsteht der berühmte Spliss.

Tipp: Nach dem Waschen sollten die Haare zunächst einmal mit den Händen ein wenig ausgewrungen werden. Danach nimmst du am besten ein Baumwolltuch und drückst damit die Feuchtigkeit aus den Haaren. Nun kannst du dir einen Turban binden und die Haare darin für ca. 10 Minuten trocknen lassen. Am besten ist es immer, die Haare an der Luft trocknen zu lassen. Wenn du keine Zeit dafür hast, solltest du vor dem Föhnen aber auf jeden Fall ein Pflege- und Schutzmittel in deine Haare geben.

Puh, wer hätte gedacht, dass man beim Haarewaschen so viel falsch machen kann. Der ein oder andere Tipp ist auf jeden Fall wertvoll und spart sicher einige Friseurbesuche.

Vorschaubilder: ©flickr/Stephanie Overton
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