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10 Namen, die du deinem Kind nicht geben solltest

Den richtigen Babynamen zu finden, ist keine leichte Aufgabe. Von welchen 10 Namen du lieber absehen solltest, liest du hier.

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Tolle Ideen, die das Familienleben leichter und schöner machen. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Einen Babynamen zu vergeben, ist keine leichte Aufgabe. Häufig kennt man mindestens eine Person, die so heißt – und schnell ist der Name tabu. Viele Vornamen werden auch mit negativen Vorurteilen assoziiert. Im Folgenden erfährst du, welche Namen von besonders vielen Menschen als schlimm empfunden werden und woran das liegt.

Top 10 der schlimmsten Vornamen

Die folgende Rangliste schlimmer Jungen- und Mädchennamen beruht unter anderem auf einer aktuellen Umfrage des Unternehmens YouGov. 

Schlimme Jungennamen

  1. Adolf
  2. Kevin
  3. Justin
  4. Popo
  5. Matt-Eagle

Schlimme Mädchennamen

  1. Chantal
  2. Alexa
  3. Mandy
  4. Jacqueline
  5. Greta

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Gründe, warum ein Vorname als schlimm empfunden wird

1. Schlimmer Namensvetter

Beim Namen Adolf ist es nicht verwunderlich, dass er bei den unbeliebten Namen auftaucht, schließlich möchte (fast) niemand, dass sein Kind mit Adolf Hitler in Verbindung gebracht wird. Aber natürlich gibt es Familien, in denen der Name Tradition hat und z.B. als Zweitname gewählt wird. Es gibt zwar kein Gesetz gegen „böse“ Namen, aber die Standesbeamten haben das Recht, einen Namen abzulehnen, wenn er in ihren Augen das Kindeswohl gefährdet bzw. das Kind unter dem Namen leiden würde.

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2. Vorurteile gegenüber der sozialen Schicht

Der Name Kevin ist für viele Menschen der unmögliche Name schlechthin. Die Vorurteile gehen so weit, dass Lehrer Kinder mit dem Namen Kevin grundsätzlich eher als leistungsschwach und verhaltensauffällig einschätzen, wie eine Studie der Uni Oldenburg herausfand. 

Der Hintergrund hierfür ist, dass bestimmte Namen, zu denen nicht nur Kevin zählt, sondern z.B. auch Justin, Chantal und Jacqueline, mit einer eher bildungsfernen gesellschaftlichen Schicht in Verbindung gebracht werden. Manchmal werden sie deshalb auch als „Hochhausnamen“ bezeichnet. 

Auch Maiks, Mandys und Cindys haben bzw. hatten es nicht leicht. Ab den 70er Jahren waren solche englischen Namen in der DDR sehr beliebt, typisch ist die eingedeutschte Schreibweise (Maik statt Mike). Doch während die Eltern mit den Namen Weltläufigkeit verbanden, waren sie insbesondere für Westdeutsche als „Ossinamen“ markiert und negativ konnotiert.

©Getty Images

3. Aktuelle Ereignisse

Manche Dinge können Eltern einfach nicht voraussehen, was die Namenswahl betrifft. So waren Greta und Alexa lange Zeit beliebte bzw. akzeptierte Namen. Doch seitdem das Unternehmen Amazon einen Sprachassistenten namens Alexa hat, erfahren Mädchen mit demselben Namen häufig Mobbing. Der Name Greta wiederum hat mit der medialen Präsenz der Klimaaktivistin Greta Thunberg an Beliebtheit verloren.

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4. Zu ausgefallener Babyname

Auch wenn sich manche Kinder später beschweren, weil sie der dritte Emil in ihrer Klasse sind, muss ein gewöhnlicher Name nichts Schlechtes sein. Wer sein Kind Popo, Matt-Eagle, Ikea, Blaubeere oder Sheriff nennt (all diese Namen wurden in Deutschland tatsächlich vergeben), sollte nicht allzu überrascht sein, wenn es wegen seines Namens gehänselt wird.

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Einer der häufigsten Fehler, die bei der Namenswahl gemacht werden, ist, dass man sich von anderen beeinflussen lässt, statt einen Babynamen zu wählen, mit dem man selbst glücklich ist. Dementsprechend solltest du dich auch von einem unbeliebten Namen nicht abbringen lassen, wenn dir wirklich etwas an ihm liegt.

Wenn du mehr über unmögliche oder einfach lustige Vornamen erfahren möchtest, dann schau dir auch folgende Artikel an:

Quellen: yougov, beliebte-vornamenstern, vorname
Vorschaubilder: ©Flickr/Scott Granneman ©Flickr/Stevan Sheets