Wenn du dir Spiegeleier brätst, ist dir bestimmt schon mal aufgefallen, dass das Eigelb mal so, mal so aussieht. Ich für meinen Teil dachte immer, wie schön, dass alles so natürlich ist und das Eigelb immer anders aussieht.
Aber die Wahrheit ist: Die Farbe eines Eis verrät uns, wie gesund das Ei ist, denn sie ist der Beweis, wie ein Huhn behandelt wurde und unter welchen Umständen es gelebt hat.
Wenn wir an Eier denken, denken wir auch an Hühner, die durchs Grüne laufen und in der Natur sind. Aber Fakt ist: Die meisten Hühnereier im Supermarkt kommen von Hühnern, die eingesperrt sind. Sie sehen nie die Sonne und leben wie Gefangene. Willst du wissen, ob dein Ei von so einem, zur Maschine verkommenen Huhn regelrecht produziert wurde?
Dann beantworte eine Frage: Welches dieser Eier sieht normal für dich aus?
Viele sagen jetzt vermutlich intuitiv: Das helle Ei ist gesünder und frischer. Aber das ist FALSCH. Denn was du dir am meisten auf deinem Frühstücksteller wünschst, ist ein dunkelgelbes, eigentlich orangenes Eigelb.
Denn das bedeutet, dass das Huhn nicht nur chemische Produkte voller Medikamente bekommen hat, um einfach nur möglichst ausdauernd und effizient Eier wie am Fließband zu produzieren. Sondern, dass es gesund und vor allem vielseitig ernährt wurde, das man die Pigmentstoffe selbst noch im Eigelb sehen kann. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Hühner besser behandelt wurden und wohl auch an der frischen Luft sein durften weit höher, als wenn man schon am Eigelb erkennen kann, dass es einfach nur billigstmöglich am Leben erhalten wurde.
Aber es geht nicht nur darum, wie das Huhn gehalten wurde. Denn ein dunkles Eigelb lässt auf die Präsenz von bestimmten Fetten und Proteinen schließen, die auf die Vitamine A, D und E und vor allem auf die gesunden Omega 3 Fettsäuren schließen lassen.
Daher ist ein dunkles Eigelb nicht nur ein besseres Zeichen dafür, wie das Huhn gehalten wurde, sondern auch dafür, was du auf dem Teller hast und isst.
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