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DIY-Wärmekissen: So nähst du es dir einfach selbst

Heizkissen selbst nähen. Damit kommst du garantiert ohne kalte Füße durch den Winter.

Eine Frau sitzt vollständig mit Jacke angezogen in ihrer Wohnung.
© pololia - stock.adobe.com

Tolle Inspirationen mit Nadel, Faden, Filz & Co. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

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Besonders Familien mit kleinen Kindern schwören auf Heizkissen, auch Wärmekissen genannt, die mit Kirschkernen oder Getreidekörnern gefüllt sind. Man erhitzt sie in der Mikrowelle, um kalte Füße zu wärmen oder Beschwerden wie Bauchschmerzen zu lindern. Sie können aber auch prima als Wärmequelle während des Winters eingesetzt werden. Wir zeigen dir, wie du dir dein eigenes Heizkissen nähen kannst.

Eine Frau sitzt vollständig mit Jacke angezogen in ihrer Wohnung.
Heizkissen wärmen nicht nur im Wintern, sondern helfen auch bei Bauchschmerzen. Foto: pololia – stock.adobe.com

Heizkissen selbst nähen

Tatsächlich ist es gar nicht so schwer, sein eigenes Heizkissen zu nähen. Denn man braucht nicht viele Materialien und die Schnittmuster bzw. die Naht ist Anfängerfreundlich.

Dafür brauchst du:

  • zwei gleich große Stoffstücke (ca. 40 × 15 cm)
  • Nähmaschine
  • Füllmaterial (am besten eignen sich Kirschkerne 🛒; alternativ: Reis, Mais, Getreide, Buchweizen, Bohnen)

So geht es:

1. Der erste Schritt ist die Wahl des Stoffes. Für ein Kind sollte das Muster natürlich möglichst farbenfroh sein, vielleicht magst du selbst es eher schlicht. Je nach Gusto. Schneide die beiden Stoffteile so zu, dass sie gleich groß sind.

Eine Frau misst Stoffstücke ab.
Anfangs schneidest du dir den Stoff zurecht. Foto: olgakok – stock.adobe.com

2. Leg die beiden Stoffteile mit der Dekorseite aufeinander und verbinde sie mit Stecknadeln. Mach dir an einer der schmalen Seiten eine kleine Markierung, denn dort wird das Kissen später befüllt.

3. Jetzt kommt die Nähmaschine ins Spiel, denn die Stoffteile werden miteinander verbunden. Das geht sicherlich auch in Handarbeit, ist aber so deutlich komfortabler (und meist auch sauberer). Vergiss nicht, die obere (markierte) Öffnung freizulassen.

4. Genau durch diese Öffnung drehst du dann das Stoffsäckchen von links auf rechts. Also so, dass die Dekorseite nach außen zeigt.

5. Nun kommt der spannende Moment: Das Kissen bekommt ein Innenleben und wird befüllt. Wenn du Reis nimmst (wie hier in dem Beispiel), ist ein Trichter ganz nützlich. Kirschkerne hingegen kannst du auch mit der Hand hineinrieseln lassen. Fülle das Säckchen gut zur Hälfte, das reicht vollkommen.

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 6. Zum Abschluss muss dann nur noch die Öffnung mit einer sauberen Naht verschlossen werden. Denke daran, sie vorher mit Stecknadeln zu fixieren, sonst kullern die kleinen Körner fröhlich durch die Gegend.

Schon bist du fertig und kannst dein kleines Heizkissen ausprobieren. An die richtige Einstellung deiner Mikrowelle bzw. die Wärmezeit solltest du dich anfangs langsam herantasten. Starte mit einer halben Minute und schau, ob das Kissen warm genug ist. Wenn nicht, dann leg es für weitere 30 Sekunden hinein. Na dann: viel Spaß und angenehm warme Füße!

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Vielleicht hast du ja etwas Stoff mit dem Lieblingsmuster deines Kindes zu Hause? Das wäre natürlich perfekt. Aber egal, wer das Kissen nutzt – ein sinnvolles Utensil ist es allemal: Schließlich zieht sich der Winter noch ein Weilchen hin.

Quelle: instructables
Vorschaubilder: ©flickr/DeadliestStash
©pololia – stock.adobe.com

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