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Rhabarber: 10 Fakten über die sauren Stangen

Rhabarber gehört in jede Frühlingsküche, denn er ist vielseitig und mit seinem sauren Geschmack unglaublich lecker. Doch was weißt du noch über die gesunden Stangen? Hier sind 10 spannende Fakten.

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Im Frühjahr ist Rhabarberzeit, denn der Rhabarber hat von April bis Mitte Juni Hochsaison. Die sauren Stangen sind wahre Multitalente in Sachen Gesundheit und schmecken sowohl als Kuchen, Saft oder Kompott. In Deutschland wird Rhabarber allerdings erst seit 150 Jahren angepflanzt.


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Neben diesen Fakten gibt es noch viel Interessantes über das vielseitige Gemüse zu berichten, denn genau genommen ist Rhabarber gar kein Obst, wie die meisten meinen. 1. Die Farbe ist wichtig, denn sie bestimmt den Geschmack. Je dunkler der Stängel, desto süßer der Rhabarber.

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2. Das Wort Rhabarber kommt vom lateinischen Wort „rha barbarum“, was „Wurzel der Barbaren“ bedeutet. Die Römer bezeichneten jeden, der Rhabarber aß, als „Barbaren“. 3. Rhabarber lässt sich vielseitig verwenden. Mit ihm lassen sich auch Eier oder Haare färben und sogar Pullover stricken.

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4. Rhabarber gehört zu den Knöterichgewächsen und ist somit Gemüse. Er gilt aufgrund seiner Verwendung allerdings fast überall als Obst. In den USA gelten die gesunden Stangen seit 1947 sogar von Gesetzes wegen als Obst. 5. 100 Gramm Rhabarber haben nur 14 Kilokalorien, was im Vergleich zu anderen Obstsorten wirklich sehr wenig ist. Durch seinen hohen Ballaststoffgehalt macht Rhabarber trotzdem lange satt.

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6. Rhabarber ist sehr zäh und winterhart. Daher muss man normalerweise etwas wirklich Drastisches tun, um ihn kleinzukriegen. Selbst Feuer und mehrmaliges Mit-dem-Rasenmäher-abgeschnitten-Werden überlebt er in der Regel. 7. Wichtig: Die Blätter des Rhabarbers enthalten Oxalsäure, die für Menschen und Tiere giftig ist.

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8. Ernteschluss für Rhabarber ist am längsten Tag des Jahres, also am 21. Juni. 9. Rhabarber ist eine wahre Allzweckwaffe. Die Frucht wurde bereits 3.000 vor Christus im alten China kultiviert und als Heilpflanze genutzt. Sie wurde sogar gegen die Pest eingesetzt. 10. Rhabarber wird bis zu 2 Meter hoch.

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Wer an Gicht, Rheuma, Nierensteinen oder Arthritis leidet, sollte auf Rhabarber besser verzichten, denn die enthaltene Oxalsäure kann die Beschwerden verschlimmern. Für alle anderen ist er mit seinem sauren Aroma ein vielseitiger Nährstofflieferant, der aus der Frühlingsküche nicht mehr wegzudenken ist. Hier sind weitere interessante Fakten und Tricks rund um Obst und Gemüse zu finden:

Quellen: onehundreddollarsamonth, eggandplant

Vorschaubild: ©flickr/Anathea Utley