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10 Tipps, um einen fremden Hund richtig zu begrüßen

Fremde Hunde sollte man nicht einfach streicheln. Es ist wichtig, einige Regeln einzuhalten, wenn du auf Hunde zugehst oder sie sich nähern. So begrüßt du Hunde richtig und vermeidest Unfälle.

10 Tipps, wie du dich Hunden näherst, die du nicht kennst
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Spannende Themen und Wissenswertes mit Aha-Effekt. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Gehörst du auch zu den Menschen, die einen süßen Hund unbedingt streicheln möchten, wenn er ihnen über den Weg läuft? Oder bist du gar Hundebesitzer und siehst dich immer wieder mit der Situation konfrontiert, dass fremde Menschen auf dich und deinen Hund zukommen und ihn ohne Erlaubnis betätscheln? 



Die meisten Menschen meinen es nur gut und gehen davon aus, dass sie auch dem Vierbeiner etwas Gutes tun und er das Streicheln genießt. Doch häufig erfüllen sie damit nur ihre eigenen Bedürfnisse, aber nicht die des Hundes.

Manche Hunde reagieren freundlich auf das Streicheln von ihnen völlig Fremden und legen sich sogar auf den Rücken, weil sie nicht genug Streicheleinheiten bekommen können. Anderen Tiere hingegen gefällt das Anfassen gar nicht und sie versuchen, sich zurückzuziehen. Erkennt der Mensch die Signale nicht, kann es sogar zu aggressivem Verhalten des Hundes kommen.

Deshalb ist es wichtig, zu wissen, wie man einen fremden Hund richtig begrüßt und sich ihm nähert.

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1. Renne nicht auf Hunde zu.

Die oberste Priorität beim Begrüßen eines fremden Hundes lautet, sich vorsichtig zu nähern. Gehst du abrupt und zu schnell auf einen dir unbekannten Hund zu, kann dies auf ihn einschüchternd wirken. Egal, wie süß der Hund ist: Bleibe entspannt und nähere dich langsam. 

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2. Frage den Besitzer um Erlaubnis.

Bevor du einen fremden Hund streichelst, solltest du immer zuerst den Besitzer fragen. Das ist nicht nur höflich, der Halter weiß auch am besten, wie sein Hund auf Fremde reagiert. Selbst der süßeste Hund kann fest zubeißen, wenn er sich bedroht fühlt.

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3. Vermeide direkten Augenkontakt.

Auch Menschen empfinden direkten Augenkontakt manchmal als unangenehm oder sogar einschüchternd. Hunden geht es ähnlich. Experten empfehlen daher, einen fremden Hund nicht direkt anzustarren und sich ihm nicht von vorn, sondern von der Seite zu nähern. So fühlt er sich in deiner Gegenwart schneller wohl.

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4. Übergib dem Geruchssinn das Kommando.

Hunde haben einen ausgeprägten Geruchssinn. Sie verstehen die Welt mithilfe ihrer feinen Nase. Lass fremde Hunde deshalb als Erstes an dir schnuppern, um entscheiden zu können, ob sie sich von dir streicheln lassen wollen oder nicht.

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5. Schütze deine Finger. 

Gehst du mit gesenkter Hand auf einen dir unbekannten Hund zu, präsentiere ihm den Handrücken zum Beschnuppern. So sind deine Finger geschützt, falls sich der Hund aus irgendeinem Grund doch als aggressiv erweist.

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6. Streichle sie am Kinn.

Sobald du das Vertrauen eines Hundes gewonnen hast, kannst du ihn streicheln. Tue dies aber nicht gleich auf dem Kopf oder dem Rücken, sondern am Kinn, direkt unter der Schnauze. Hunde dort zu kraulen, fühlt sich für sie weniger bedrohlich an.

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7. Hebe nicht die Hand über ihren Kopf.

Menschen legen beim Streicheln oft die Hand auf den Kopf des Hundes. Viele Hunde kennen dieses Verhalten von ihren Besitzern und haben wahrscheinlich nichts dagegen. Andere deuten es aber womöglich als Zeichen von Aggressivität, was bei ihnen Angst oder Aggressionen hervorrufen kann. Senke deine Hand lieber ein wenig, wenn du dich einem fremden Hund genähert hast, damit er dich entspannt kennenlernen kann.

Foto: unsplash/Simone Dalmeri
©unsplash/Simone Dalmeri

8. Respektiere ihren Freiraum.

Der persönliche Raum ist auch für Hunde wichtig, um sich wohlzufühlen. Beugst du dich zu einem Hund hinunter und er zeigt Zeichen von Angst oder Nervosität, indem er sich wegdreht oder sich duckt, bedränge ihn nicht weiter und gehe auf Distanz.

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9. Umarme Hunde nicht.

Umarmungen oder Küsse können bei Hunden Stress verursachen – auch wenn das für viele Menschen schwer zu glauben ist. Bei fremden Hunden kann ein solches Verhalten sogar zu gefährlichen Situationen führen, besonders bei Kindern. Anstatt ihn zu umarmen, sollten Kinder und Erwachsene Hunde daher besser sanft am Bauch oder unter dem Kinn streicheln. Das mögen die meisten Hunde.

Foto: unsplash/Eric Ward
©unsplash/Eric Ward

10. Streichle keinen Hund, der ängstlich ist.

Weist der Hund eine kauernde Körperhaltung auf, hat er den Schwanz gesenkt, hebt er eine Vorderpfote oder schleckt mit der Zunge über die Nase, dann sind das typische Zeichen von Nervosität. In dieser Situation sollte der Hund nicht bedrängt werden – auch nicht zum Streicheln. Ignorierst du solche Anzeichen, könnte der Hund nach dir schnappen. Nähere dich deshalb nur Hunden, die entspannt und glücklich aussehen.

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Achtung:

Trägt ein Hund eine gelbe Schleife an der Hundeleine oder dem Hundehalsband bedeutet das: „Halten Sie bitte Abstand.“ Auf diese Weise wird anderen Menschen beziehungsweise anderen Hundehaltern signalisiert, dass der Hund nicht mit anderen Artgenossen oder Menschen in Kontakt treten soll. Gründe dafür können sein, dass das Tier schon schlechte Erfahrungen gemacht hat oder läufig, krank, alt, ängstlich oder verletzt ist.

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Wie man sich fremden Hunden richtig nähert, sollten insbesondere auch Kinder früh lernen. Aufgrund ihrer Körpergröße befinden sich Verletzungen durch Bisse oft im Gesicht- und Halsbereich. Kinder und Hunde sollten zudem niemals ohne Beaufsichtigung zusammen sein.

Durch richtiges und rücksichtsvolles Verhalten können Biss-Unfälle weitestgehend vermieden werden. Nichtsdestotrotz sollte man sich immer im Klaren sein, dass Hunde Lebewesen sind und folglich auch unvorhergesehen reagieren können. 

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Quelle: brightside

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