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5 Gründe, wieso Mamas die Wutanfälle ihrer Kinder abbekommen

Kinder verhalten sich bekanntlich am schlimmsten im Beisein ihrer Mütter. Aber keine Sorge: Das bedeutet nicht, dass man als Elternteil versagt hat – im Gegenteil! Es ist ein großes Kompliment.

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Hast du auch manchmal das Gefühl, dass sich deine Kinder bei anderen Menschen engelsgleich verhalten, während sie sich bei dir absolut danebenbenehmen? Das bildest du dir nicht ein! Kinder neigen tatsächlich dazu, Wutanfälle zu bekommen, wenn sie in der Nähe ihrer Mütter sind. Aber keine Sorge: Das bedeutet nicht, dass man als Elternteil versagt hat – im Gegenteil! Es ist ein großes Kompliment, wie die folgenden 5 Ursachen für Wutanfälle zeigen werden.



1. Sie fühlen sich bei ihrer Mama am sichersten.

Bei ihren Müttern fühlen sich Kinder für gewöhnlich am sichersten. Bei Mama schweben sie nämlich in einer Art Sicherheitsblase, in der sie ganz sie selbst sein und ihren emotionalen Ballast abwerfen können. Denn sie wissen: Bei Mama gibt es bedingungslose Liebe und Unterstützung. Bei einem Wutanfall zeigen sich Kinder zudem von ihrer verletzlichsten Seite. Eine Seite, die nur bei großem Vertrauen zum Vorschein kommt!

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2. Sie brauchen die Aufmerksamkeit von ihrer Mama am meisten.

Die Mama ist in der Regel die wichtigste Bezugsperson eines Kindes. Sobald sie das Gefühl haben, die Aufmerksamkeit ihrer Mutter teilen zu müssen – sei es mit den Geschwistern, dem Papa, den Haustieren oder der Arbeit – versuchen sie, mittels Wutanfällen die volle Beachtung ihrer Mutter zurückzugewinnen. Auch wenn sie dadurch Ärger bekommen, erhalten sie dennoch die gewünschte und ersehnte Aufmerksamkeit.

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3. Sie testen ihre Grenzen bei ihrer Mama aus.

Als Kind Grenzen auszutesten, ist etwas ganz Natürliches. Da die Kleinen wissen, dass die Beziehung zu ihrer Mutter sicher ist, fällt es ihnen leicht, bei ihr herumzualbern, mal nicht zu gehorchen und stattdessen zu schauen, wo genau die Grenzen ihrer Mutter sind. Das bedeutet aber nicht, dass dein Kind dich absichtlich verärgern möchte, sondern sich lediglich normal entwickelt und eine gesunde Beziehung zu dir aufbaut.

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4. Gutes Benehmen verlangt Kindern viel Konzentration ab.

Gutes Benehmen ist für Kinder tatsächlich anstrengend. Es verlangt ihnen viel Kraft ab, ihre Impulse zu kontrollieren und brav alle Regeln zu befolgen, die ihnen über den Tag verteilt vorgegeben wurden. Sobald sie dann zu Mama nach Hause kommen, lassen sie alles heraus, was sie tagsüber unterdrückt und aufgestaut haben. Die Wutanfälle bei Mama sind für die Kleinen also eine Form der Entspannung und des Stressabbaus.

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5. Sie wollen ihre Mama manipulieren.

Zugegeben, dieser Punkt ist vielleicht kein Kompliment, aber dennoch eine normale Kindesentwicklung. In einigen Fällen nutzen Kinder ihre Wutanfälle nämlich als Manipulationsstrategie, um das zu bekommen, was sie wollen. Allerdings lassen sich echte Wutanfälle von Manipulationen gut unterscheiden, da hinter Manipulationen immer ein rationaler und logischer Zweck steckt, während bei natürlichen Gefühlsausbrüchen nur selten ein logischer Grund erkennbar zu sein scheint. Unterstützt du jedoch manipulatives Verhalten, indem du deinem Kind das gibst, was es will, wird dein Kind diese Strategie immer und immer wieder nutzen – denn immerhin funktioniert sie ja.

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Wenn Kinder bei ihren Müttern durchdrehen, bedeutet das nicht unbedingt, dass man als Elternteil versagt hat. Viel häufiger bedeutet es, dass man als Mutter alles richtig macht und sich das Kind gesund entwickelt und rundum wohlfühlt, sodass es ganz es selbst sein kann. Sollte dein Kind also demnächst wieder einen emotionalen Wutanfall haben, dann versuch es von der positiven Seite zu sehen: Es weiß, dass die Liebe zu dir bedingungslos ist. Egal, wie frech es auch manchmal sein mag. 😉

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Quellen: brightside, netmoms

Vorschaubilder: ©flickr/linden sweeney ©flickr/Joe Saunders