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Im Notfall: 7 Dinge, die immer in die Handtasche gehören

Um sich im Notfall vor einem Angreifer zu schützen, ist es sinnvoll, diese 7 Dinge immer in der Handtasche dabeizuhaben. Sie können auch bei einem Unfall helfen oder zur Selbstverteidigung dienen.

8 Dinge, die für den Notfall in jede Handtasche gehören
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Ein Blick in die Handtasche so mancher Dame zeigt, dass der Inhalt oft ein Sammelsurium von wild zusammengewürfeltem Krimskrams ist. Dabei gibt es durchaus Dinge, die in keiner Handtasche fehlen sollten. Manche von ihnen sind „nur“ nützlich, andere können im Notfall dein Leben retten.

Wenn man unterwegs in eine Notsituation gerät, zählt oft jede Sekunde. Um auf einen etwaigen Notfall vorbereitet zu sein, sollte man ein paar einfache Alltagsgegenstände stets mit sich führen, denn sie lassen sich bei Bedarf als Verteidigungs- bzw. Überlebens-Werkzeuge verwenden. Doch siehe selbst, welche unscheinbaren Retter in der Not es gibt:

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Diese 7 Dinge sollte jede Frau in ihrer Handtasche haben, denn sie könnten ihr eines Tages buchstäblich das Leben retten.

1. Zweite Brieftasche

Eine zweite – leere(!) – Brieftasche kann für ein Ablenkungsmanöver verwendet werden, falls du ausgeraubt werden sollst. Bevor du die Flucht ergreifst, kannst du dem Dieb die falsche Brieftasche hinwerfen, die diesen mit hoher Wahrscheinlichkeit ablenken wird. So kannst du dem Angreifer mit höherer Wahrscheinlichkeit entkommen und verlierst weder deine wichtigen Dokumente noch dein Geld.

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2. Pfeffer

Abgesehen davon, dass man Pfeffer zum Würzen nutzt, kann es auch als Mittel zum Selbstschutz eingesetzt werden. Wirst du von einem wilden Tier angegriffen, streue ihm Pfeffer ins Gesicht. Ziele dabei besonders auf das Maul und die Nase. Pfeffer reizt die Augen, Atmung und Haut und lenkt das Tier ab, was dir genug Zeit zum Wegrennen gibt.

3. Haarbürste

Viele Frauen haben bereits eine Haarbürste in ihrer Handtasche. Falls sich der Bürstenkopf lösen lässt und sich darunter ein Hohlraum befindet, kannst du diesen als cleveres Versteck für Wertsachen verwenden. Welcher Dieb würde schon als Erstes nach einer Bürste greifen? Je nach Größe kann eine Haarbürste auch dazu dienen, einen Angreifer abzuwehren, indem du sie ihm mit der Borstenseite ins Gesicht schlägst.

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4. Mehrwegflasche

Eine durchsichtige Mehrwegflasche kann ein wertvolles Hilfsmittel sein. Falls du einmal gezwungen sein solltest, Wasser aus Flüssen und Seen trinkbar zu machen, fülle deine Flasche mit diesem Wasser und lege sie für mindestens 6 Stunden in die Sonne, um Bakterien und andere Keime im Wasser abzutöten. Eine Flasche kann aber auch ein praktisches Werkzeug zur Selbstverteidigung sein. Befestige sie an einem Gürtel und schleudere sie umher, um Angreifer abzuwehren.

5. Zahnseide

Zahnseide nimmt kaum Platz in der Handtasche weg, hat aber viele überraschende zusätzliche Verwendungsmöglichkeiten: Sie kann z.B. einen Wundverband sichern, Essen schneiden, etwas bzw. jemanden festbinden oder ggf. als Schnürsenkel dienen.

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6. Taschenlampe

Eine Taschenlampe ist in vielen Situationen unglaublich nützlich. Selbstschutz ist eine davon. Falls dir jemand bedrohlich nahe kommt, strahle ihm mit der Lampe direkt ins Gesicht, um ihn vorübergehend zu blenden. Das Licht schadet dem Angreifer nicht, aber du gewinnst wertvolle Sekunden, um dich in Sicherheit zu bringen.

7. Druckverschlussbeutel

Druckverschlussbeutel benötigen wie Zahnseide kaum Platz und sind dennoch unheimlich praktisch, denn sie können dein Handy vor Wasser schützen. Es gab schon Fälle, in denen ein Telefon, das in einer wasserdichten Hülle aufbewahrt wurde, Menschenleben rettete. Außerdem können Druckverschlussbeutel dazu verwendet werden, Wasser unter Einwirkung von Sonnenlicht genießbar zu machen (siehe Nr.4), wenn du keine wiederverwendbare Wasserflasche hast bzw. diese nicht transparent ist.

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Hoffentlich brauchst du diese Tipps niemals. Falls du dich aber doch einmal in einer Notlage befindest, bist du jetzt immerhin gut vorbereitet.

Auch in diesen Notfällen können dir praktische Tipps helfen:

Quelle: brightside
Vorschaubild:©flickr/Valerie Reneé