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Äpfel einfrieren: Mit diesem Trick werden sie nicht braun

Äpfel übrig? So frierst du sie richtig ein und genießt sie später für Kuchen, Aufläufe oder als Mus – schnell und einfach.

Gefrorene Äpfel liegen auf dem Tisch.
© genialetricks.de via Midjourney

Lebensmittel richtig einfrieren: Tipps für mehr Haltbarkeit und weniger Verschwendung

Nur frische Lebensmittel einfrieren, richtig vorbereiten und luftdicht verpacken – so bleibt alles länger haltbar. In diesem Video erfährst du, was ins Gefrierfach darf und worauf du unbedingt achten solltest.

Äpfel einfrieren – geht das überhaupt? Die Antwort lautet: Ja, mit der richtigen Vorbereitung funktioniert es sehr gut. Und wenn du keine Möglichkeit zum Einfrieren hast, bieten sich Alternativen wie Apfelmus oder getrocknete Apfelchips an.

Äpfel einfrieren – so bewahrst du den Herbstvorrat

Das Einfrieren von Äpfeln ist besonders dann sinnvoll, wenn du sie später zum Backen, Kochen oder für Kompott verwenden möchtest. Für den rohen Verzehr nach dem Auftauen sind sie weniger geeignet, da sich die Konsistenz verändert. Schäle die Äpfel und schneide sie in Spalten, Würfel oder Scheiben, je nach späterem Einsatzzweck.

Damit sich die Farbe der Apfelstücke nicht verändert, solltest du sie kurz in Zitronenwasser legen. Anschließend gut abtrocknen, damit beim Einfrieren keine Feuchtigkeit in den Beuteln landet. Praktisch ist das Vorfrieren auf einem Brett: So kleben die Stücke später nicht zusammen. Danach kannst du sie in luftdicht verschlossene Gefrierbeutel oder Dosen umfüllen. Im Tiefkühler bleiben Äpfel bis zu zwölf Monate haltbar.

Tipps für deine Vorratshaltung

Wenn das Einfrieren keine Option für dich ist, bieten sich andere Möglichkeiten an, um Äpfel haltbar zu machen. Klassiker wie Apfelmus lassen sich unkompliziert herstellen: Äpfel schälen, klein schneiden, mit etwas Wasser und Zucker kochen und in sterile Gläser füllen.

Auch getrocknete Apfelscheiben sind beliebt und einfach herzustellen. Im Backofen oder Dörrautomaten trocknen die Scheiben langsam aus und werden zu einem gesunden Snack. Für die frische Lagerung ist ein kühler, dunkler Ort wie der Keller ideal.

Was passiert mit den Nährstoffen beim Einfrieren?

Die meisten Vitamine und Mineralstoffe in Äpfeln überstehen das Einfrieren gut. Zwar kann der Vitamin-C-Gehalt leicht sinken, doch der Verlust ist vergleichsweise gering – besonders bei schneller und luftdichter Verarbeitung.

Auch viele andere Lebensmittel wie Beeren, Karotten oder Kräuter lassen sich problemlos einfrieren. Mit der richtigen Technik schützt du nicht nur Nährstoffe, sondern sorgst auch dafür, dass du jederzeit auf einen gesunden Vorrat zurückgreifen kannst.

Checkliste: Äpfel einfrieren leicht gemacht

  • Vorbereiten: Äpfel schälen, entkernen und in Stücke, Spalten oder Scheiben schneiden
  • Zitronenwasser nutzen: Apfelstücke kurz in Zitronenwasser legen, um Bräunung zu vermeiden
  • Abtrocknen: Mit einem sauberen Küchentuch gründlich trocknen, damit sich keine Eiskristalle bilden
  • Vorfrosten: Stücke einzeln auf einem Brett anfrieren, damit sie später nicht zusammenkleben
  • Luftdicht verpacken: In Gefrierbeutel oder Dosen umfüllen und gut verschließen
  • Beschriften: Einfrierdatum notieren – Äpfel halten sich eingefroren bis zu 12 Monate
  • Verwendung: Nach dem Auftauen ideal für Kompott, Kuchen, Apfelmus oder Aufläufe

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.