Du hast eine Basilikum-Pflanze, die auf deiner Fensterbank oder im Garten prächtig gedeiht, und die Blätter sprießen schneller, als du sie verwenden kannst? Basilikum einfrieren ist eine clevere Möglichkeit, das duftende Kraut länger haltbar zu machen, wenn du es nicht sofort verbrauchen kannst. Basilikum ist jedoch empfindlich gegenüber Kälte. Wenn du es lieber frisch genießen möchtest, kannst du es mit einem feuchten Küchentuch im Kühlschrank aufbewahren oder ein aromatisches Pesto daraus zaubern.
Inhaltsverzeichnis
Basilikum einfrieren: So klappt es richtig
Das Einfrieren eignet sich besonders dann, wenn du Basilikum regelmäßig in der Küche verwendest und nicht ständig frische Blätter kaufen oder ernten möchtest. Wichtig ist, dass du nur einwandfreie, frische Blätter einfrierst – so erhältst du Geschmack und Aroma bestmöglich. Egal ob in Öl, pur oder gehackt: Mit der richtigen Methode bleibt das sommerliche Basilikumaroma auch im Winter erhalten.
Diese Artikel könnten dich auch interessieren:
Wenn du Basilikum einfrieren möchtest, ist der richtige Zeitpunkt entscheidend. Die Blätter sollten kräftig grün und unversehrt sein – gelbe oder welke Blätter solltest du aussortieren. Spüle das Basilikum unter kaltem Wasser ab und lasse es gut trocknen, damit sich beim Einfrieren keine Eiskristalle bilden, die Aroma und Textur beeinträchtigen können.
Eine besonders praktische Methode ist das Einfrieren mit Olivenöl in Eiswürfelformen. Gib dafür gehacktes Basilikum mit etwas Öl in die Fächer und friere sie ein. Die fertigen Kräuterwürfel kannst du später direkt in warme Gerichte wie Suppen, Saucen oder Pfannen geben. Wer die Blätter lieber pur einfrieren möchte, kann sie im Ganzen auf einem Tablett vorfrieren und anschließend in einen Gefrierbeutel umfüllen.
Weitere Methoden, frisches Basilikum haltbar zu machen
Wenn das Einfrieren für dich nicht infrage kommt, kannst du Basilikum auch auf andere Weise länger haltbar machen. Besonders beliebt ist das Trocknen der Blätter, was du entweder an der Luft oder im Backofen bei niedriger Temperatur tun kannst. Die Blätter verlieren dabei zwar etwas Aroma, sind aber ideal für Tees oder als Gewürz im Winter.
Auch das Einlegen in Öl oder Essig ist eine beliebte Methode, um den Geschmack des Basilikums zu konservieren. Hausgemachtes Pesto ist nicht nur lecker, sondern ebenfalls gut einfrierbar – ideal für Pasta, Brot oder Salate. Wichtig ist dabei eine luftdichte Verpackung, damit sich kein Schimmel bildet und das Aroma erhalten bleibt.
Was passiert mit den Nährstoffen beim Einfrieren?
Beim Einfrieren von Basilikum bleiben viele der enthaltenen Nährstoffe gut erhalten. Besonders die empfindlichen Vitamine wie Vitamin C profitieren von der schonenden Konservierungsmethode ohne Hitze. Auch die ätherischen Öle, die für den typischen Duft verantwortlich sind, werden größtenteils bewahrt.
Zwar verändert sich die Konsistenz nach dem Auftauen leicht, doch für warme Gerichte ist das kein Problem. Ähnliche Erfahrungen macht man auch mit anderen Kräutern wie Petersilie oder Schnittlauch. Mit der richtigen Technik kannst du dir also eine aromatische Vorratsküche anlegen – ganz ohne Qualitätsverlust.
Checkliste: Basilikum einfrieren leicht gemacht
- Ernten & auswählen: Nur frische, grüne Blätter ohne Schäden verwenden
- Waschen & trocknen: Sorgfältig abspülen und gründlich abtupfen
- Portionieren: In Eiswürfelformen mit Öl oder pur als ganze Blätter einfrieren
- Verpacken: Luftdicht verschließen – Gefrierbeutel oder kleine Behälter eignen sich gut
- Beschriften: Einfrierdatum notieren – Basilikum ist bis zu 6 Monate haltbar
- Verwendung: Ideal für warme Gerichte wie Suppen, Soßen oder Pasta
Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.