Du liebst den Duft und die üppigen Blüten des Oleanders, hast aber keinen Garten oder Balkon? Kein Problem! Du kannst einen Oleander auch ganz einfach als Zimmerpflanze halten – mit ein paar Tricks blüht er auch in deiner Wohnung wie im Süden. Erfahre jetzt, worauf du achten musst, damit dein Oleander auch drinnen gesund bleibt und lange Freude macht.
Inhaltsverzeichnis
Der richtige Standort ist das A und O
Oleander liebt Licht – und zwar richtig viel davon. Stell ihn am besten direkt ans sonnigste Fenster deiner Wohnung. Die Südseite ist dafür perfekt. Je mehr Licht er bekommt, desto mehr Blüten bildet er. Achte darauf, dass er nicht im Durchzug steht, denn das mag er, wie viele Pflanzen, gar nicht. Im Sommer kannst du ihn auch gern tagsüber nach draußen stellen, aber gewöhne ihn langsam an die Sonne.
Hast du einen Wintergarten, dann wäre das der ideale Standort für den Oleander. Auch andere mediterrane Pflanzen wie Orangen-, Zitronen– und Olivenbäume fühlen sich dort sehr wohl. Im Winter kannst du auf Pflanzenlampen 🛒 zurückgreifen.

So gießt du deinen Oleander richtig
Anders als viele andere Zimmerpflanzen mag der Oleander es eher feucht. Besonders während der Blütezeit braucht er viel Wasser. Gieß ihn regelmäßig und reichlich, vermeide aber unbedingt Staunässe. Ein durchlässiger Topf mit Abzugsloch hilft dir dabei, Wurzelfäule zu vermeiden. Ab Frühjahr freut sich dein Oleander über etwas Flüssigdünger – am besten alle zwei Wochen.
Diese Artikel könnten dich auch interessieren:
Rückschnitt und Pflege: Weniger ist mehr
Nach der Blüte kannst du verwelkte Blüten einfach abzupfen. Ein Rückschnitt im Frühjahr regt das Wachstum an und sorgt für eine kompakte Form. Trage dabei unbedingt Handschuhe, denn der Pflanzensaft ist giftig. Auch Kinder und Haustiere sollten nicht in Kontakt mit der Pflanze kommen – Sicherheit geht vor.
Quelle: Praxistipps Focus