Veröffentlicht inGesundheit & Beauty, Haus & Garten, Lustig & Interessant, Ratgeber

10 unbewusste Gefahren, die im Haushalt für Haustiere lauern

Im Haushalt lauern viele unbewusste Gefahren für Haustiere, die viele Halter nicht auf dem Schirm haben. Auf diese 10 Bedrohungen solltest du achten, bevor Hund und Katze einziehen.

©

Tiere sind von Natur aus sehr neugierig. Kippfenster, Balkone oder heiße Herdplatten: Dinge, die für Menschen zum alltäglichen Leben gehören, können für Haustiere zu unbewussten Gefahren werden. Tierhalter sind immer wieder überrascht, welche vermeintlichen Bedrohungen im Haushalt auf ihre geliebten Mitbewohner lauern. Deshalb sollten sie diese Gefahren rechtzeitig erkennen und beseitigen, bevor es zu Unfällen kommt.


Die besten Tiergeschichten gibt es hier zu sehen! (Zum Artikel nach unten scrollen.)
1. Menschliches Essen

Weil viele für den Menschen gesunde Lebensmittel für Haustiere stark giftig sind, solltest du sie davon fernhalten. Zwiebeln, Schokolade und Weintrauben sind nur einige Beispiele für Essen, das für Hund und Katze giftig ist. Aber auch viele andere Lebensmittel – wie stark zuckerhaltige Süßigkeiten, gewürztes Essen oder Snacks und Nüsse – sind nicht gut für Tiere.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Flickr.com-Bild der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

2. Pflanzen

Hunde und Katzen sind in der Regel keine Pflanzenfresser. Trotzdem kann es vorkommen, dass sie am Zimmergrün knabbern. Informiere dich deshalb vor dem Pflanzenkauf, ob das Exemplar für Tiere giftig ist oder sorge dafür, dass schädliche Pflanzen für Vögel, Katzen, Hunde oder auch Nager nicht erreichbar sind.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Pinterest der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

3. Halsbänder

Auch die Halsbänder von Haustieren können im Haushalt zur Gefahr werden. Sowohl Hunde als auch Katzen können mit ihnen hängen bleiben und sich strangulieren. Bist du nicht anwesend, solltest du das Halsband in der Wohnung abmachen. So minimierst du das Risiko für Verletzungen. 4. Katzenminze Katzen lieben Katzenminze. Dennoch sollte man sie den Tieren nicht täglich zum Spielen anbieten, um eine Überreizung zu verhindern. Sie kann bei übermäßigem Verschlucken sogar zu Magen-Darm-Problemen und Übelkeit führen. Katzenminze sollte deshalb nur als Leckerbissen zu besonderen Anlässen gegeben werden oder um ein neues Schlafkörbchen oder die Transportbox attraktiver zu gestalten.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Flickr.com-Bild der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

5. Stromkabel

Stromkabel sind nicht nur für Nager eine ernste Gefahr, sondern auch für alle anderen Haustiere. Hunde und Katzen sind von Natur aus neugierig und wollen ihre Umgebung erkunden. Weil sie dies häufig mit ihrem Maul tun, kann es passieren, dass sie auch mal an der seltsamen länglichen Schnur knabbern. Dass es lebensgefährlich werden kann, wissen die Tiere nicht. Kabel sollten deshalb immer versteckt oder mithilfe von Kabelkanälen geschützt werden. 6. Haushaltsgegenstände Ordnung ist für Tierhalter besonders wichtig, denn die Neugierde eines Hundes oder einer Katze macht auch vor herumliegenden Gegenständen wie Nadeln, Knöpfen, Zigaretten, Büroklammern, Ohrsteckern und anderen Kleinteilen nicht halt. Diese können im Eifer verschluckt werden und innere Verletzungen hervorrufen oder zum Erstickungstod führen. Auch Wollknäuel, Lametta oder andere lose Fäden stellen eine Gefahr dar – besonders für Katzen, weil sie im Magen dicke Knäule bilden, die zu einem Darmverschluss führen.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Pinterest der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

7. Stehendes Wasser

Insbesondere im Sommer mit seinen oft hohen Temperaturen steigt die Gefahr, dass Futter und Wasser im Napf schnell verderben. Achte deshalb darauf, das Futter nichts zu lange im Napf zu belassen und auch das Wasser in kürzeren Abständen auszuwechseln, um die Vermehrung von schädlichen Keimen und Bakterien zu verhindern. Bei Katzen bietet sich sowieso oft ein Trinkbrunnen an, da sie eher faule Trinker sind und fließendes Wasser bevorzugen. 8. Plastiktüten Ein oft unterschätzte Gefahr für Haustiere im Haushalt sind Plastik- oder Papiertüten. Aufgrund der Erstickungsgefahr sollten sie für die Tiere unerreichbar sein. Papiertüten können zum Spielen verwendet werden, du solltest aber vorher unbedingt die Henkel abschneiden, um zu verhindern, dass sich dein Tier darin verfängt.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Flickr.com-Bild der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

9. Möbel

Regale, Schubladen und Schränke ziehen Katzen und junge Hunde besonders an. Sind Türen oder Schubladen allerdings fest verschlossen, während sich das Tier in ihnen befindet, bekommt es Panik und kann sich verletzen. Noch schlimmer ist es, wenn das Haustier versehentlich eingeklemmt wird. Ein weiteres Problem stellen die Spalten hinter Schränken oder Regalen dar, wenn diese nicht direkt an der Wand stehen. Die Tiere können sich hinter ihnen einklemmen, was zu Quetschungen und Brüchen führen kann. Tierbesitzer sollten Schränke und Schubladen vor dem Schließen überprüfen und Freiräume hinter Möbeln mit Büchern, Holzplatten oder Plexiglasscheiben abdichten. 10. Jalousien Jalousien können ebenfalls gefährlich für Haustiere werden, denn die baumelnden Enden oder herabhängenden Schnüre sind für sie wie offene Einladungen zum Spielen. Aber sie können sich auch zwischen den Vorhängen oder Lamellen verfangen und in Panik geraten. Das Beste ist deshalb, die Schnüre unerreichbar für die Tiere zu machen oder auf andere Möglichkeiten der Verdunkelung zurückzugreifen.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Pinterest der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Im Haushalt kann viel passieren. Schubladen, Tüten oder kleine Alltagsgegenstände sind mitunter unterschätzte Gefahren für Haustiere. Halter sollten ihre Wohnung deshalb gut absichern; am besten schon bevor Hund, Katze oder Nager einziehen. Die folgenden Artikel geben Tierhaltern noch weitere wertvolle Tipps:

Quelle: brightside, Herz für Tiere

Vorschaubilder: ©flickr/David Saddler  ©flickr/snaulkter