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10 unappetitliche Geheimnisse über die Hygiene in Hotels

Nur Hotelmitarbeiter wissen, was sich hinter den Kulissen abspielt. Das sind die 10 größten Geheimnisse über die Hygiene in Hotels.

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Spannende Themen und Wissenswertes mit Aha-Effekt. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Ob im Urlaub oder während einer Geschäftsreise: Fast jeder war schon einmal Gast in einem Hotel. Viele Menschen schätzen dabei den Komfort, den Wellness-Bereich und das Gefühl, sich um nichts zu müssen. Doch wie steht es um die Hygiene in Hotels? Hotelmitarbeiter haben diesbezüglich die 10 größten Geheimnisse verraten.

Hotelmitarbeiter wissen, was sich hinter den Kulissen abspielt – und das ist manchmal ziemlich unappetitlich. In Internet-Foren teilen sie so manche Geheimnisse über die Hygiene in Hotels, die von den Hotelbesitzern lieber geheim gehalten worden wären. Hier eine Auswahl: 

10 unappetitliche Geheimnisse über die Hygiene in Hotels

1. Handtücher werden gefärbt

Für ihre weißen, flauschig-weichen Handtücher sind Hotels berühmt. In der Tat investieren diese viel Arbeit, Waschpulver und Bleichmittel, um auch hohen Ansprüchen gerecht zu werden. Sind die Flecken jedoch allzu hartnäckig, greifen manche Herbergen zu einem Trick: Sie färben die Handtücher blau und verwenden sie für den Pool-Bereich.

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2. Gläser werden nicht gespült

Zahnputzbecher und Trinkgläser werden von den Servicekräften nicht immer vorschriftsmäßig gespült, sondern oft nur mit Leitungswasser ausgeschwenkt und nachpoliert. Die Standards für Leitungswasser sind dabei bei Weitem nicht in jedem Land so hoch wie in Deutschland.

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3. Ein Putztuch für alles

Doch auch das Nachpolieren hat seine geheime, dunkle Seite: Denn es kann vorkommen, dass das Putzpersonal in Hotels nicht nur denselben Wischlappen für sämtliche Oberflächen verwendet, sondern auch Spiegel, Ablage und Klo mit einem einzigen Tuch trocken reibt. Da wird für das Trinkgefäß eben kein gesondertes Geschirrtuch hervorgezaubert. 

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4. Zahnbürste zum Kloreinigen

Die größte Angst jedes Hotelgastes soll tatsächlich wahr sein: Reinigungskräfte, die mit der Zahnbürste des Gastes das Klo putzen. Freilich gilt das, wie Hotelmitarbeiter berichten, als absolute Höchststrafe für Gäste, die ihr Zimmer in respektloser Weise schmutzig und vollgemüllt hinterlassen. Nicht ganz so selten soll es hingegen passieren, dass die Zahnbürste auch mal zum Säubern der Fugen und Armaturen rund um das Waschbecken „ausgeliehen“ wird.

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5. Komplettreinigung in 20 Minuten

Im Regelfall sind den Hotels Sauberkeit und Hygiene sehr wichtig. Immerhin haben sie ein starkes Interesse daran, dass ihre Gäste wiederkommen. Diesem Ziel steht bloß leider der Kostenfaktor Zeit gegenüber. Für die Komplettreinigung eines Zimmers nach dem Check-out stehen den Servicekräften ca. 20 bis 30 Minuten zur Verfügung. In dieser Zeitspanne müssen der Müll entsorgt, Betten bezogen, der Sanitärbereich auf Vordermann gebracht, Möbel abgestaubt, der Boden gesaugt, Heizkörper und sämtliche Oberflächen gereinigt werden. Kein Wunder, dass man sich da eher aufs Offensichtliche konzentriert und etwa den empfohlenen Fußpilztest bleiben lässt.

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6. Sterne sind kein Sauberkeitsgarant

Je mehr Sterne ein Hotel hat, umso mehr wird auf ein gepflegtes Erscheinungsbild der Zimmer geachtet. Tatsächlich haben die Mitarbeiter mehr Zeit für die Reinigung, je teurer das Etablissement ist. Allerdings stellte eine amerikanische Studie fest, dass es einige Bereiche gibt, bei denen ausgerechnet Spitzenhotels durch hohe Keimbelastung auffallen. Dazu zählt unter anderem die Fernbedienung des Fernsehers: Durchschnittlich 2 Millionen Keime wurden hier in 5-Sterne-Unterkünften gefunden, in Einrichtungen mit 3 Sternen waren es dagegen „nur“ rund zweihunderttausend.

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7. Ekel-Büfett

Zum Frühstück packt man gerne etwas mehr auf den Teller. Dabei sollte man jedoch genauer hinsehen. Gelegentlich wird das Büfett nämlich zur Resteverwertung genutzt. Dagegen ist zwar prinzipiell nichts einzuwenden. Wenn aber die Würstchen zum zweiten Mal aufgewärmt wurden, braucht es einen starken Magen. 

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8. Bremsstreifen

Hotels scheinen das Schwein in uns zu wecken. Zumindest bei manchem Zeitgenossen. Energiesparen: Wozu? Die Dusche laufen lassen: Ist doch im Preis inklusive! Sauberkeit: Wofür gibt es Reinigungskräfte? – Diese raten indes dazu, lieber ein Handtuch auf die Sitzmöbel zu legen, denn nicht wenige Hotelgäste verweilen nackt in ihren Räumen und hinterlassen unschöne braune Streifen auf dem Polster.

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9. Decken werden jährlich gewaschen

Bettzeug wird in Hotels beinah täglich gewechselt – spätestens aber, wenn ein neuer Gast kommt. Bei Bettdecken ist ein wöchentlicher Waschgang üblich. Aber wohl nicht überall. Einige Hotelmitarbeiter gestehen im Internet, dass bei ihnen das Federbett nur einmal im Jahr in der Waschtrommel landet.

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10. Notfallknopf

Zuletzt ein Punkt, der nicht direkt ekelerregend ist, der aber durchaus überrascht. Ist dir schon mal aufgefallen, dass immer just dann das Telefon des Rezeptionisten klingelt, wenn du dich gerade beschweren möchtest? Das ist kein Zufall: Es gibt Telefone, die über einen speziellen Knopf verfügen, der es auf Wunsch klingeln lässt. So wird man unliebsame Querulanten los oder nimmt ihnen zumindest den Wind aus den Segeln.

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Lass dir von den wenigen schwarzen Schafen nicht die Lust auf Hotels verderben. Die meisten Etablissements legen höchsten Wert darauf, dass ihre Gäste rundum zufrieden sind. Nichtsdestotrotz lohnt sich mitunter ein genauerer Blick, bevor man sich ein Glas Wasser eingießt.

Tipp: Recherchiere im Internet nach den günstigsten Tarifen, rufe jedoch zum Reservieren direkt im Hotel an. Das freut den Hotelier, da es ihm 30 Prozent Provision erspart – und für dich springt womöglich das ein oder andere Extra heraus.

Um dich gut auf deinen nächsten Besuch im Hotel vorzubereiten, findest du hier zahlreiche weitere Tipps und Tricks rund ums Thema Urlaub: 

Quelle: travelbook
Vorschaubilder: ©Flickr/Kathleena LO ©Flickr/frankieleon