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7 Angewohnheiten von nervigen Menschen

Nervige Menschen bemerken ihre negative Wirkung auf andere oftmals überhaupt nicht. Dabei gibt es 7 klare Angewohnheiten, die man in der Öffentlichkeit lieber abstellen sollte.

Manche Menschen haben das Talent, uns mit Kleinigkeiten zur Weißglut zu treiben. Der Sitznachbar im Kino, der gerade in den leisen Szenen mit seinem Popcorn raschelt, die Frau in der Bahn, die lautstark telefoniert und jeden an ihrem Leben teilhaben lässt, oder der Kollege, der beim Essen schmatzend neben einem sitzt. Man hat das Gefühl, ständig von Menschen umgeben zu sein, die einem den Alltag erschweren wollen.

Doch es sind immer nur die anderen, richtig? So denken viele! Dabei bemerkt man oft gar nicht, dass man selbst gelegentlich Dinge tut, mit denen man andere unbewusst auf die Palme bringt. Und weil aus Höflichkeit niemand etwas sagt, behält man seine lästigen Angewohnheiten bei.

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Deshalb haben wir dir 7 der klassischen Dinge zusammengestellt, mit denen du andere nervst, ohne es selbst mitzubekommen.

1. In der Öffentlichkeit telefonieren

Jeder hatte schon einmal das „Vergnügen“, neben jemandem zu sitzen, der lautstark telefoniert. Klar ist es praktisch, zum Beispiel die Heimfahrt für ein Gespräch mit der Mutter, dem Partner oder der Freundin zu nutzen, aber es ist für die anderen Fahrgäste einfach extrem nervig, wenn sie die ganze Fahrt über dein Gespräch mit anhören müssen.

Verlege Telefonate, die nicht unbedingt notwendig sind, deshalb lieber auf Gelegenheiten, wo du niemand anderen damit störst.

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2. Übertriebene Rücksichtnahme

Es ist wichtig, Rücksicht auf andere zu nehmen. Aber man sollte es nicht übertreiben. Wenn man zehnmal hintereinander fragt, ob sein Gegenüber nicht doch das letzte Stück Pizza essen will, geht das den anderen gehörig auf die Nerven. Außerdem könnten deine Mitmenschen das Gefühl haben, dass du dich für etwas Besseres hältst, indem du groß und breit freiwillig verzichtest.

Das bedeutet natürlich nicht, dass du ab heute nur noch das tust, wonach dir der Sinn steht. Doch auch Bescheidenheit hat ihre Grenzen, wo sie sich anderen aufdrängt oder allzu deutlich zur Schau gestellt wird. 

In einigen Situationen ist ein gesunder Egoismus deshalb durchaus sinnvoll. Finde in diesem Artikel heraus, wann du ruhig etwas egoistischer sein solltest.

3. Deinen Hund frei laufen lassen

Auch wenn dein Hund harmlos und freundlich ist, solltest du ihn im Park oder an anderen öffentlichen Orten nicht ohne Leine laufen lassen.

Nicht nur, dass es Menschen gibt, die keine Hunde-Fans sind oder sogar Angst vor ihnen haben, es kann auch passieren, dass dein Hund Radfahrer, Jogger oder andere Unbeteiligte behindert. Leine ihn am besten nur dort ab, wo es auch ausdrücklich erlaubt ist oder du und dein Hund für euch allein seid.

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4. Ständiges Rechtfertigen

Sich zu entschuldigen, wenn etwas nicht wie geplant läuft, ist sicher eine gute Sache. Doch lange Rechtfertigungen wollen die wenigstens hören.

Kollegen und Freunde gehen davon aus, dass du versucht hast, dein Bestes zu geben. Diejenigen, die die Gründe für dein Scheitern interessieren, werden danach fragen. Ungefragte und zu ausführliche Rechtfertigungen klingen womöglich nur nach Ausreden. Weniger ist hier mehr.

5. Die Rolltreppe blockieren

Auf Rolltreppen herrscht es ein ungeschriebenes Gesetz: Rechts stehen, links gehen! Doch zum Leidwesen aller, ist sie noch nicht zu jedem durchgedrungen. Wer die Regel ignoriert, kann sich sicher sein, andere mit seinem Verhalten gehörig zu nerven – besonders an Bahnhöfen, wo Menschen ihre Anschlüsse erreichen müssen.

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6. Alles allein machen wollen

Man möchte meinen, dass Menschen, die alles allein machen wollen, niemanden auf die Nerven gehen können. Wird tatkräftiges Engagement doch für gewöhnlich begrüßt.

Aber in der Praxis sieht das meist anders aus: Denn wenn Menschen ihre Fähigkeiten nicht genügend einschätzen können und es versäumen, mit ihren Kräften vernünftig zu haushalten, bleiben die Aufgaben nämlich über kurz oder lang dann doch an anderen hängen. Und das nervt viel mehr als jemand, der öfter nachfragt und Hilfe einfordert.

7. Häufig unsicher sein

Menschen, die sich nur schwer entscheiden können und sämtliche ihrer Handlungen erst stundenlang überdenken, können ziemlich anstrengend sein. Ob nun bei der Bestellung am Imbiss oder in vertrauter Runde mit Freunden – auf Dauer führt übermäßige Unsicherheit dazu, dass die Mitmenschen nur noch die Augen verdrehen.

Auch wenn du mit deiner Unsicherheit sicherlich nicht mit Absicht darauf aus bist, andere zu nerven, solltest du versuchen, öfter klare Ansagen zu machen und auch mal deinen Bauch entscheiden zu lassen. Das macht dein Leben und das der anderen um einiges entspannter. 

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Nicht immer sind es nur unsere Mitmenschen, die andere unbeabsichtigt auf die Nerven gehen – man selbst tut es wahrscheinlich oft genug ebenfalls. Glücklicherweise hat man es selbst in der Hand, auf sein Verhalten zu achten und an sich zu arbeiten.

Wenn du wissen willst, welche 6 Eigenschaften beliebte von unbeliebte Menschen unterscheiden, schau doch auch einmal in diesen Artikel herein. Weitere faszinierende Fakten aus dem Reich der Persönlichkeits-Psychologie:

Vorschaubilder: ©pinterest/randomoverload ©flickr/Graham Richardson