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Paprika einfrieren: Die beste Art, rohe Paprika einzufrieren

Paprika übrig? So frierst du sie richtig ein und hast jederzeit knackiges Gemüse für Pfannengerichte, Aufläufe und Saucen.

Eine aufgeschnittene Paprika.
© IMAGO / Zoonar

Nie wieder Chaos: Kühlschrank & Küche richtig organisieren & einräumen

Eine Küche und einen Kühlschrank, die dauerhaft ordentlich sind? Das geht! Wir zeigen dir, wie du deine Küche und deinen Kühlschrank richtig organisieren & einräumen kannst!

Du hast auf dem Wochenmarkt kräftig zugelangt oder der Garten wirft mehr Paprika ab, als du essen kannst? Dann stellt sich schnell die Frage: Wie kannst du das knackige Gemüse haltbar machen, bevor es weich wird? Im Kühlschrank bleibt Paprika nur wenige Tage frisch – aber mit etwas Vorbereitung kannst du sie deutlich länger nutzen. Besonders praktisch ist das Paprika einfrieren als einfache Vorratslösung.

Paprika einfrieren: Schritt für Schritt

Paprika eignen sich hervorragend zum Einfrieren – vor allem, wenn du sie später in gekochten Gerichten verwenden möchtest. Wasche die Paprika gründlich, entferne Stiele, Kerne und die weißen Innenhäute, denn diese können beim Auftauen bitter oder weich werden.

Schneide die Paprika in Streifen, Würfel oder Ringe, je nachdem, wie du sie später einsetzen möchtest. Damit die Stücke nicht zusammenkleben, empfiehlt sich das sogenannte Vorfrieren: Verteile die geschnittene Paprika auf einem Backblech und friere sie etwa eine Stunde an. Danach luftdicht verpacken – so hält sie sich bis zu zehn Monate im Gefrierschrank.

Tipps für das Einfrieren von Paprika

Denke schon vor dem Einfrieren daran, wie du die Paprika verwenden möchtest. Klein geschnitten eignet sie sich perfekt für Eintöpfe, Pfannen oder Saucen, während größere Stücke ideal für gefüllte Paprika oder Aufläufe sind.

Für besonders farbenfrohe und aromatische Ergebnisse kannst du die Paprika kurz blanchieren: Dafür gibst du sie wenige Sekunden in kochendes Wasser und schreckt sie in Eiswasser ab. So bleiben Farbe, Textur und ein größerer Teil der Vitamine erhalten. Achte auf trockenes Einfrieren, um die Bildung von Eiskristallen zu verhindern.

Nährstoffe beim Einfrieren

Paprika sind reich an Vitamin C, Beta-Carotin und Antioxidantien, die beim Einfrieren größtenteils erhalten bleiben. Nur ein kleiner Teil der empfindlichen Vitamine kann durch das Frosten verloren gehen.

Auch viele andere Gemüsearten wie Brokkoli, Erbsen oder Zucchini eignen sich hervorragend zum Einfrieren. So sicherst du dir das ganze Jahr über frische, gesunde Zutaten – ohne Konservierungsstoffe und mit minimalem Aufwand.

Checkliste: Paprika einfrieren leicht gemacht

Waschen und vorbereiten: Paprika gründlich säubern, entkernen und weiße Innenhäute entfernen
Zerkleinern: In Würfel, Streifen oder Ringe schneiden – je nach späterer Verwendung
Optional blanchieren: Für mehr Aroma und Farbe kurz in kochendes Wasser, dann abschrecken
Vorfrosten: Stücke einzeln auf einem Blech anfrieren, damit sie nicht zusammenkleben
Luftdicht verpacken: In Beuteln oder Dosen fest verschließen, um Gefrierbrand zu vermeiden
Beschriften: Einfrierdatum notieren – Haltbarkeit etwa 10 Monate
Verwendung: Ideal für gekochte Gerichte wie Pfannen, Aufläufe oder Saucen

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.