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Petersilie einfrieren: Mit diesen Tipps bleibt sie auch gefroren frisch

Petersilie einfrieren ist ideal, um das frische Aroma des Krauts langfristig zu bewahren – schnell und ohne Qualitätsverlust.

Geschnittene Petersilie in einer Tupperdose.
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Du hast einen Bund frische Petersilie gekauft, aber merkst, dass du ihn nicht in den nächsten Tagen verbrauchen kannst? Anstatt die Kräuter welken zu lassen, könnte das Einfrieren eine ideale Lösung sein. Petersilie bleibt so länger haltbar, ohne dass sie an Geschmack verliert.

Wenn du keinen Platz im Gefrierfach hast, eignet sich auch Trocknen als Alternative. Für kleinere Mengen kannst du die Kräuter in Öl einlegen – eine Möglichkeit, sie aromatisch zu konservieren und gleichzeitig einer Verschwendung entgegenzuwirken.

Petersilie einfrieren: So klappt’s

Die Frische der Petersilie spielt eine entscheidende Rolle. Je schneller du das Kraut nach dem Einkauf einfrierst, desto besser bleiben Aroma und Nährstoffe erhalten. Egal ob als feine Garnitur oder Bestandteil einer würzigen Soße – mit eingefrorener Petersilie hast du immer einen geschmacksintensiven Vorrat griffbereit, ohne ständig einkaufen zu müssen.

Petersilie einzufrieren ist einfach und praktisch, vor allem, weil das Kraut seine Frische fast vollständig behält. Zunächst solltest du die Blätter gründlich waschen und anschließend gut trocknen lassen. Feuchte Kräuter frieren schlechter und kleben schnell zusammen. Tupfe sie mit einem Küchentuch ab oder nutze eine Salatschleuder – beides verhindert Eiskristalle und erhält das Aroma.

Verpacke die Kräuter luftdicht – am besten in einem Gefrierbeutel oder einer Dose. Alternativ kannst du gehackte Petersilie mit etwas Wasser oder Öl in Eiswürfelformen einfrieren. So lassen sich die kleinen Kräuterportionen später bequem entnehmen und direkt in warme Gerichte geben. Tiefgekühlt hält sich Petersilie bis zu sechs Monate, ohne nennenswert an Geschmack zu verlieren.

Petersilie clever konservieren

Für ein besonders intensives Aroma kannst du die Petersilie in hochwertigem Öl konservieren. Dazu hackst du die Kräuter und bedeckst sie in einem kleinen Schraubglas mit Oliven- oder Rapsöl. Das Öl schützt die ätherischen Öle der Petersilie und verlängert die Haltbarkeit – perfekt für Salatdressings, Dips oder Marinaden.

Wenn das Einfrieren nicht in Frage kommt, kannst du Petersilie auch schonend trocknen. Lege die gewaschenen Blätter auf ein Küchentuch oder hänge sie kopfüber an einem luftigen Ort auf. Getrocknetes Petersilienpulver eignet sich hervorragend als Gewürz und bewahrt viele Inhaltsstoffe – auch wenn der Geschmack etwas milder ausfällt.

Was passiert mit den Nährstoffen beim Einfrieren?

Beim Einfrieren bleibt ein Großteil der Vitamine und Antioxidantien in der Petersilie erhalten. Zwar kann der Gehalt an Vitamin C leicht abnehmen, doch im Vergleich zum Welkenlassen oder Trocknen ist das Einfrieren besonders schonend. Je kürzer die Petersilie vor dem Einfrieren lagert, desto besser für ihre Nährstoffbilanz.

Diese Methode eignet sich auch für viele andere Kräuter und Gemüsearten. Ob Schnittlauch, Basilikum, Brokkoli oder Spinat – mit der richtigen Vorbereitung bleibt das Aroma erhalten und die Nährwerte weitgehend stabil. Ein gut sortiertes Gefrierfach macht deine Küche flexibler und hilft, Lebensmittelverschwendung aktiv zu vermeiden.

Checkliste: Petersilie einfrieren leicht gemacht

  • Waschen & trocknen: Frische Blätter sorgfältig reinigen und trocken tupfen
  • Hacken & portionieren: Je nach Wunsch grob oder fein zerkleinern
  • Luftdicht verpacken: In Beutel, Dosen oder Eiswürfelformen einfrieren
  • Beschriften: Datum notieren – Haltbarkeit bis zu 6 Monate
  • Alternativen nutzen: In Öl einlegen oder schonend trocknen

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.