Sonntagmorgen, die Küche duftet herrlich nach goldbraun gebratenen Pfannkuchen – und wie so oft hast du mehr gemacht, als du essen kannst. Anstatt die Köstlichkeiten im Kühlschrank austrocknen zu lassen oder gar zu entsorgen, bietet sich eine clevere Lösung an: Pfannkuchen einfrieren.
So kannst du sie später ganz unkompliziert genießen, ohne auf Qualität oder Geschmack verzichten zu müssen. Ist Einfrieren gerade keine Option, solltest du die Pfannkuchen luftdicht verpackt im Kühlschrank lagern und spätestens am nächsten Tag aufbrauchen – zum Beispiel als herzhafte Wrap-Variante.
Wie funktioniert das Pfannkuchen einfrieren?
Pfannkuchen lassen sich unkompliziert einfrieren – vorausgesetzt, du beachtest ein paar einfache Schritte. Wichtig ist, dass die Fladen vor dem Einfrieren vollständig abgekühlt sind. Werden sie noch warm verpackt, bildet sich Kondenswasser, das zu Eiskristallen und später zu Gefrierbrand führen kann.
Diese Artikel könnten dich auch interessieren:
Am besten trennst du die einzelnen Pfannkuchen mit Backpapier oder Frischhaltefolie, bevor du sie in einen luftdicht verschließbaren Gefrierbeutel oder eine geeignete Dose gibst. Das verhindert ein Verkleben und ermöglicht es dir, bei Bedarf einzelne Stücke zu entnehmen. Gut verpackt sind eingefrorene Pfannkuchen zwei bis drei Monate haltbar. Vergiss nicht, das Einfrierdatum auf der Verpackung zu notieren.
Beim Auftauen hast du zwei Möglichkeiten: Entweder lässt du die Pfannkuchen über Nacht im Kühlschrank langsam auftauen oder du gibst sie direkt aus dem Tiefkühler in eine Pfanne oder den Ofen bei niedriger Temperatur. Letzteres geht schneller und sorgt für angenehm weiche, frische Fladen.
So bleiben Pfannkuchen auch nach dem Auftauen lecker
Damit deine eingefrorenen Pfannkuchen ihre Qualität behalten, solltest du auf die richtige Verpackung achten. Neben Gefrierbeuteln bieten sich wiederverwendbare Silikontaschen oder stapelbare Gefrierdosen an. Wichtig ist, dass möglichst wenig Luft eingeschlossen wird – das schützt vor Gefrierbrand und erhält den Geschmack.
Wenn du Pfannkuchen für herzhafte Rezepte wie Rouladen oder Wraps verwenden möchtest, friere sie pur ein, also ohne Zucker, Obst oder andere Füllungen. Zwar kannst du auch gesüßte Varianten einfrieren, doch Zucker verändert beim Auftauen leicht die Textur.
Auch der Teig lässt sich einfrieren: Einfach portionsweise abfüllen, luftdicht verschließen und im Kühlschrank langsam auftauen lassen. Vor dem Braten einmal gut durchrühren – fertig ist dein Vorrat für frische Pfannkuchen unter der Woche.
Wie sieht es mit Nährstoffen aus?
Die gute Nachricht: Die meisten Nährstoffe bleiben beim Einfrieren erhalten. Pfannkuchen bestehen vor allem aus Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten – diese reagieren unempfindlich auf Kälte. Etwas empfindlicher sind hitzelabile Vitamine wie Vitamin B oder C, doch deren Anteil ist bei Pfannkuchen ohnehin gering.
Auch viele andere Speisen lassen sich problemlos einfrieren – etwa Crêpes, Waffeln oder Pizzateig. Wichtig ist dabei immer: Luftdicht verpacken, schnell einfrieren und schonend wieder auftauen. So bleibt die Konsistenz erhalten, und der Geschmack leidet nicht.
Checkliste: Pfannkuchen einfrieren leicht gemacht
- Abkühlen lassen: Pfannkuchen vollständig auf Raumtemperatur bringen, um Kondenswasser und Eiskristalle zu vermeiden
- Portionieren: Jeden Pfannkuchen einzeln mit Backpapier oder Frischhaltefolie trennen
- Luftdicht verpacken: Gefrierbeutel oder -dosen verwenden, möglichst wenig Luft einschließen
- Beschriften: Datum auf der Verpackung notieren – Haltbarkeit: 2 bis 3 Monate
- Langsam auftauen: Über Nacht im Kühlschrank oder direkt in der Pfanne/Ofen bei niedriger Temperatur erwärmen
Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.