Du hast die Saison für frischen Rosenkohl genutzt und eine größere Menge geerntet oder im Angebot gekauft? Anstatt ihn verderben zu lassen, kannst du Rosenkohl einfrieren und ihn so länger genießen. Ist das keine Option, eignet sich frischer Rosenkohl für Püree, Suppen oder Aufläufe – oder du entsorgst ihn nachhaltig im Biomüll.
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Rosenkohl einfrieren: So bleibt er lange frisch
Rosenkohl ist nicht nur nährstoffreich, sondern auch erstaunlich lagerfähig – besonders im Gefrierfach. Um ihn optimal einzufrieren, wäschst du die Röschen gründlich und entfernst beschädigte Blätter sowie einen Teil des Strunkansatzes.
Blanchiere den Rosenkohl für zwei bis drei Minuten in kochendem Wasser und schrecke ihn danach in Eiswasser ab. So bleibt Geschmack, Farbe und Konsistenz besser erhalten. Nach dem Abtropfen verstaust du die Röschen portionsweise in luftdichten Gefrierbeuteln oder Dosen – haltbar für etwa ein Jahr.
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So konservierst du Rosenkohl optimal
Möchtest du Zeit sparen, kannst du Rosenkohl auch ungeblanchiert einfrieren, musst dabei aber eine weichere Konsistenz nach dem Auftauen in Kauf nehmen. Ideal ist es, vorgegarte Gerichte wie Gemüsepfannen oder Aufläufe direkt einzufrieren, um sie später schnell verwenden zu können.
Ein Tipp für mehr Übersicht: Beschrifte deine Gefrierbehälter mit dem Einfrierdatum. Wer mag, kann Rosenkohl sogar fermentieren – eine spannende Methode, die Aroma und Vitamine bewahrt.
Was passiert mit den Nährstoffen beim Einfrieren?
Beim Einfrieren bleibt der Großteil der wichtigen Vitamine und Ballaststoffe im Rosenkohl erhalten. Zwar reduziert das Blanchieren etwas den Vitamin-C-Gehalt, insgesamt bleibt der Nährwert aber sehr hoch.
Andere Gemüsesorten wie Brokkoli, Karotten oder Zwiebeln lassen sich ebenfalls hervorragend einfrieren. Richtig vorbereitet und gut verpackt bleibt deine Gemüseauswahl frisch, aromatisch und nährstoffreich – ideal für eine nachhaltige Vorratshaltung.
Checkliste: Rosenkohl einfrieren leicht gemacht
Vorbereiten: Röschen waschen, äußere Blätter und Strunkansatz entfernen
Blanchieren: Zwei bis drei Minuten in kochendem Wasser, dann in Eiswasser abschrecken
Trocknen: Röschen gründlich abtropfen lassen oder trocken tupfen
Portionieren: Einzelne Röschen vorfrieren und dann in luftdichte Beutel oder Dosen geben
Beschriften: Einfrierdatum vermerken – Haltbarkeit etwa 12 Monate
Verwendung: Direkt für Pfannengerichte, Aufläufe oder Suppen einsetzen
Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.