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6 Tricks der Schausteller, aufgrund derer du nicht gewinnst

Groß und Klein haben auf der Kirmes eine Menge Spaß und versuchen gern ihr Glück an den verschiedenen Buden. Doch tolle Preise abzusahnen, ist nicht immer einfach. Diese 6 Tricks der Schausteller halten dich vom Gewinnen ab.

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Spannende Einblicke in dein Leben und deinen Geist. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Losbuden, Dosenwerfen und Greifautomaten sind der Renner auf jedem Jahrmarkt und locken mit tollen Preisen und riesigen Kuscheltieren, bei denen nicht nur Kinder große Augen bekommen. Aber geht an diesen Buden alles mit rechten Dingen zu? Kann man den Hauptpreis überhaupt gewinnen oder muss man sich am Ende immer damit zufriedengeben, dass man mit leerem Portemonnaie und ohne nennenswerten Gewinn nach Hause geht?



Nicht immer kann man auf sein Glück oder Geschick an den Kirmesbuden vertrauen, denn so manche Schausteller arbeiten mit Tricks, die dich vom Gewinnen abhalten sollen. 

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1. Pfeilewerfen

Aufgeblasene Ballons mit einem spitzen Pfeil zum Platzen zu bringen, klingt nach einer einfachen Methode, um Preise zu gewinnen. Doch in der Praxis sieht es meist anders aus: Der Ballon zerplatzt nicht, auch wenn du ihn genau triffst. Das liegt einerseits daran, dass die Spitzen der Dartpfeile abgestumpft sind. Und andererseits daran, dass die Ballons meistens nur wenig aufgeblasen wurden, was es dir deutlich schwerer macht, sie zum Platzen zu bringen. Oftmals wurde auch der Pfeil selbst verändert, sodass sein Schwerpunkt sich verschiebt und er nicht mehr richtig fliegt.

Um dennoch zu gewinnen, solltest du dir Ballons aussuchen, die etwas stärker aufgeblasen sind. Ziele dann akkurat auf sie und lege etwas Kraft in deinen Wurf. So erhöhst du deine Gewinnchancen.

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2. Hau den Lukas

Seit Jahrzehnten sieht man auf Jahrmärkten vor dem „Hau den Lukas“ Männer stehen, die zeigen wollen, wie stark sie sind. Sei es, um ihren Frauen mit dem gewonnenen Preis zu imponieren, oder einfach, um sich mit den Kumpels zu messen. Aber auch bei Kindern ist das Spiel sehr beliebt und es gibt häufig eine kleinere Variante für sie, damit sie es ihren Vätern gleichtun können. Doch selbst die stärksten Männer scheitern regelmäßig daran, den Metallkörper bis ganz nach oben zu befördern. Und das hat seinen Grund. Denn bei dieser Attraktion geht es eher um Genauigkeit als um Kraft. Der gefederte Kopf muss genau in der Mitte getroffen werden, damit der Metallkörper bis ganz nach oben krabbelt und die Glocke ertönt.

Halte dafür den Holzhammer am äußersten Ende fest, mache ein paar Probeschläge, um die richtige Entfernung abzuschätzen, und ziele dann genau auf die Mitte. Die Hammer-Oberfläche sollte dabei gerade und direkt auf den Kopf treffen. Rutschst du etwas ab oder kommst schräg auf, wirst du kaum gewinnen können.

Foto: Media Partisans
© Media Partisans

3. Dosenwerfen

Auch beim Dosenwerfen ist die Chance auf einen Gewinn relativ gering, denn die Budenbesitzer arbeiten auch hier mit Tricks. Die Bälle sind zum einen sehr klein und leicht, sodass sie mit wenig Schwung auf die Dosen treffen, auch wenn du noch so viel Kraft in deinen Wurf hineinsteckst. Und zum anderen ist das Brett, auf dem die Dosen stehen, sehr breit. So bleiben selbst umgekippte Dosen auf ihm liegen. 

Laut den Schaustellern gibt es allerdings eine Methode, mit der man alle Dosen abräumen kann. Man sollte mit der untersten Reihe beginnen und mit dem ersten Ball entweder links oder rechts zwischen die äußerste und die direkt danebenliegende Dose zielen. Der zweite Ball zielt auf die andere Seite der untersten Reihe und dann braucht man die restlichen Dosen nur noch mit dem letzten Ball abzuräumen – soweit die Theorie. In der Praxis sieht es aber auch mit der richtigen Technik oft anders aus und man muss sich mit einem Trostpreis zufriedengeben.

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4. Basketball

Selbst für gute Basketballspieler ist es schwierig, bei diesem Spiel auf der Kirmes zu gewinnen. Das liegt vor allem daran, dass der Korb auf dem Jahrmarkt kleiner als normal oder sogar oval geformt ist. Aber auch der Ball ist oft kleiner und enthält mehr Luft, sodass er mehr federt und schneller wieder aus dem Korb springt. An machen Buden ist auch der Abstand zwischen Decke und Korb sehr gering oder mit Spiegeln ausgestattet, die deine Wahrnehmung beeinträchtigen und dir das Zielen zusätzlich erschweren.

Versuche, so präzise wie möglich zu zielen, da der Durchmesser des Korbs fast mit dem des Balls identisch ist. Vergiss außerdem deine gewohnte Technik zum Körbewerfen, bei der der Ball zuerst auf das Zielbrett trifft und dann in den Korb fällt, sondern wirf in einer hohen Kurve, um deine Trefferchancen zu erhöhen.

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5. Losbude

Losbuden sind ein fester Bestandteil jeder Kirmes. Sie gehören genau wie das Kettenkarussell, der Autoscooter oder Lebkuchenherzen einfach dazu und lassen Kinderherzen höherschlagen. Wer bei ihnen allerdings tatsächlich etwas gewinnt, bekommt meistens nur überflüssiges Spielzeug. Sehr selten bekommt wirklich jemand das ganz große Kuscheltier, auf das alle ein Auge geworfen haben. Und das hat seinen Grund. Von 100 Losen müssen nur 20 echte Gewinne sein, so schreibt es das Gesetz vor. Doch das heißt noch lange nicht, dass auch immer gleich der ganz große Gewinn winkt. Denn selbst mit vielen Punkten ergattert man nur Trostpreise.

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6. Greifautomat

Greifautomaten sind ein beliebtes Spiel auf jedem Jahrmarkt. Man hofft, mit ein bisschen Geschick einen tollen Preis zu gewinnen. Doch hat man das Kuscheltier dann direkt unter dem Greifarm, bekommt man es nur selten zu fassen. Und wenn doch, fällt es sofort wieder heraus oder geht auf dem Weg zur Abwurfstelle verloren. Und das ist genau so beabsichtigt. Denn die Intensität, mit der der Greifarm zugreift, kann vom Betreiber bestimmt werden, und auch, ob und wann sich der Greifarm wieder löst. Die Betreiber stellen diesen häufig so ein, dass er sich immer weiter öffnet, je näher er dem Ziel kommt.

Dies erklärt, warum man so oft verliert, auch wenn man den Gewinn schon im Greifer hat. Es hat wenig mit Glück oder Geschicklichkeit zu tun.

Foto: Unsplash
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Wirklich abräumen kann man an fast keinem Stand. Man bezahlt an den Buden hauptsächlich für den Spaß. Und den bringen sie wirklich. Setze dir deshalb am besten ein finanzielles Limit, damit du nicht zu viel ausgibst und am Ende enttäuscht bist, wenn du nichts gewinnst.

In den folgenden Artikeln findest du noch weitere Tricks und Tipps, die man dir nur ungern verraten will:

Quelle:brightside 

Vorschaubilder: ©MediaPartisans ©Flickr/F_A