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Fettfilm in Küche entfernen: 5 gute Hausmittel

In der Küche bilden sich schnell Fettfilme auf Küchenschränken, an Wänden oder auf Regalen. Entferne die Fettablagerungen mit 5 effektiven Hausmitteln.

Fettfilme von Küchenschränken entfernen: 5 wirksame Hausmittel
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Inspirationen gesucht? Hier findest du bewährte Hausmittel und mehr. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Beim Braten spritzt das Fett nicht nur auf den ganzen Herd, sondern es setzt sich auch an den Schranktüren, auf Regalen und an den Wänden ab. 

Im Laufe der Zeit bildet sich so eine Schmutzschicht aus Fett und Staub, die sich nur schwer wieder lösen lässt und für Putzfrust sorgen kann. Denn selbst nach ausgiebigem Schrubben bleiben oft klebrige Rückstände zurück. Was nun?

Um dir Putzfrust zu ersparen, solltest du Fettspritzer einmal pro Woche wegwischen oder zu geeigneten Hilfsmitteln greifen. Überraschenderweise hast du die meisten von ihnen bereits in der Küche.

©Media Partisans Foto: Fett entfernen: Mit diesen Hausmitteln klappt es. (©Media Partisans)

Das sind die effektivsten Hausmittel gegen Fettfilme in der Küche:

1. Backpulver

Backpulver hilft gut bei besonders hartnäckigen Fettrückständen. Feuchte die Stelle mit Wasser an und gib etwas Backpulver darauf. Alternativ kannst du auch eine Paste aus Wasser und Backpulver herstellen und auftragen. Putze die Mischung nach einer kurzen Einwirkzeit ab und wische anschließend mit klarem Wasser nach.

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2. Essig und Zitronen

Ein sehr wirksames Mittel gegen Fettfilme auf Küchenschränken ist Zitronenessig. Gib Zitronenscheiben und Essig in ein luftdicht verschließbares Gefäß und lass das Ganze für etwa eine Woche ziehen. Gib die Mischung anschließend in eine Sprühflasche oder trage sie mit einem Lappen auf dem Fettfilm auf deinen Schränken auf. Nach einer kurzen Einwirkzeit werden klebrige Fettablagerungen, Staub und Keime ganz leicht entfernt. Gleichzeitig beseitigt der Essig auch Kalk, Seifenreste und schlechte Gerüche. 

3. Pflanzenöl

Klingt etwas absurd, wirkt aber wahre Wunder: Nutze Pflanzenöl zur Entfernung von Fettfilmen in der Küche. Gib einige Tropfen Öl auf einen Schwamm oder einen Lappen und wische damit über die Fettrückstände auf den Oberflächen. Das Öl löst den Fettfilm auf. Allerdings solltest du danach mit etwas Spülmittel und Wasser nachwischen.

Tipp: Diese Methode eignet sich besonders bei fettigen Fingerabdrücken. 

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4. Gallseife

Gallseife beseitigt nicht nur Flecken auf Textilien, sondern kann auch in der Küche eingesetzt werden. Feuchte den Fettfleck mit etwas Wasser an und reibe anschließend Gallseife darauf. Lass sie kurz einwirken und spüle die betroffene Stelle danach mit Wasser ab. 

5. Spülmaschinentabs

Auch Spülmaschinentabs eignen sich hervorragend, um Fettfilme in der Küche zu entfernen. Löse einen Tab in Wasser auf und fülle die Mischung in eine Sprühflasche. Besprühe deine Schränke und fettigen Oberflächen mit der Mischung, lass sie ungefähr eine Viertelstunde einwirken und wische die Flächen hinterher mit klarem Wasser ab. 

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Fettfilmen vorbeugen

Willst du auf das lästige Putzen verzichten, solltest du Fettfilmen und Staubablagerungen vorbeugen. Dies tust du am besten mit Zeitungspapier, das du auf die Oberseiten deiner Küchenschränke legst. Es sollte dicht anliegen, damit das Fett nicht zwischen Oberfläche und Papier gelangt. Beschwere es gegebenenfalls mit einem Gegenstand. Anstatt später mühselig zu putzen, brauchst du nur das Zeitungspapier zu wechseln. 

©Media Partisans Foto: Lege Zeitungspapier aus, um Fettfilmen vorzubeugen. (©Media Partisans)

Um wirklich hartnäckige Fettablagerungen zu entfernen, kannst du auf Spezialreiniger aus dem Handel zurückgreifen. Sie sind aber häufig schlecht für die Umwelt und können im schlimmsten Fall die Oberfläche deiner Küchenschränke schädigen. 

Wenn du deine Küchenschränke schon länger nicht mehr von Fettablagerungen befreit hast, solltest du schnellstens damit anfangen. Denn je länger du wartest, desto schwieriger lassen sie sich entfernen. 

Hausmittel wie Backpulver lassen sich wirklich vielfältig einsetzen. Das beweisen ganz klar auch diese Beiträge:

Quellen: t-online, haushaltsfee
Vorschaubild: ©Media Partisans