Du hast zu viel Wurst aufgeschnitten oder ein Sonderangebot genutzt? Kein Problem – du kannst ganz einfach Salami einfrieren und später genießen. Durch ihre Verarbeitung ist Salami ohnehin länger haltbar als viele andere Wurstsorten – und wenn du beim Einfrieren alles richtig machst, kannst du die Haltbarkeit noch verlängern.
Salami einfrieren – wann ist der richtige Zeitpunkt?
Wenn du Salami einfrieren möchtest, sollte sie möglichst frisch sein. Am besten frierst du sie ein, bevor das Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht ist. Egal ob in Scheiben oder am Stück – je früher du die Wurst einfrierst, desto besser bleibt ihre Qualität erhalten.
Besonders bei angeschnittener Salami ist schnelles Handeln gefragt. Sobald die Oberfläche angetrocknet ist oder sich erste Veränderungen zeigen, ist es zu spät. Frische, leicht feuchte Wurst mit gutem Geruch ist hingegen bestens geeignet, um sie für später aufzubewahren – ganz ohne Geschmacksverlust.
So frierst du Salami richtig ein
Vor dem Einfrieren solltest du die Salami sorgfältig vorbereiten. Verpacke sie möglichst luftdicht, um Gefrierbrand zu vermeiden. Dafür eignen sich Gefrierbeutel, Dosen oder – noch besser – Vakuumierbeutel. Je weniger Luft mit der Salami in Kontakt kommt, desto länger bleibt sie aromatisch.
Tipp: Vermeide Lufteinschlüsse und Gefrierbrand mit einem einfachen Trick.
Teile die Wurst vor dem Einfrieren in kleinere Portionen. Das spart dir später Zeit und ermöglicht es, nur so viel aufzutauen, wie du wirklich brauchst. Vergiss nicht, die Verpackung mit dem Einfrierdatum zu beschriften. Im Gefrierfach bleibt Salami rund drei bis vier Monate lang frisch.
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Auftauen ohne Qualitätsverlust
Beim Auftauen kann es zu kleinen Veränderungen kommen – besonders bei dünn geschnittener Salami. Das liegt daran, dass sich beim Einfrieren Eiskristalle bilden, die die Struktur der Wurst leicht beeinflussen. Besonders empfindlich sind dünne Scheiben, während Stücke am Stück stabiler bleiben.
Am besten taust du die Salami langsam im Kühlschrank auf. So bleibt sie saftig, behält ihr Aroma und ist nach wenigen Stunden wieder einsatzbereit – ob für ein Brotzeitbrett, eine Pizza oder als Snack zwischendurch. Einmal aufgetaut, sollte sie allerdings rasch verbraucht werden.
Wenn du aufs Einfrieren verzichten möchtest
Du brauchst die Wurst bald? Dann kannst du auf das Einfrieren verzichten und sie gut verpackt im Kühlschrank lagern. Hier hält sich Salami bis zu zwei Wochen. Wichtig ist, dass du sie luftdicht verstaust, damit sie nicht austrocknet oder Fremdgerüche annimmt.
Besonders haltbare Sorten wie Chorizo oder Cabanossi lassen sich sogar ungekühlt aufbewahren – vorausgesetzt, sie sind originalverpackt oder gut geschützt. Auch diese Varianten lassen sich hervorragend einfrieren, da sie durch Salz und Fett besonders stabil bleiben.
Checkliste: Salami einfrieren leicht gemacht
- Nur frische, einwandfreie Salami verwenden
- Am Stück oder in Scheiben einfrieren – je nach Bedarf
- Luftdicht verpacken (Gefrierbeutel, Dosen oder vakuumieren)
- In kleinen Portionen einfrieren für mehr Flexibilität
- Beschriftung mit Einfrierdatum nicht vergessen
- Tiefgekühlt 3–4 Monate haltbar
- Langsames Auftauen im Kühlschrank bevorzugen
- Aufgetaute Salami zügig verbrauchen
- Alternativen: Kühlschranklagerung oder haltbare Sorten bei Raumtemperatur
Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.