Suppe einzufrieren, ist die perfekte Lösung für eine schnelle Mahlzeit. Gerade klare Brühen und Gemüsesuppen lassen sich hervorragend portionieren und auf Vorrat lagern – ideal für stressige Tage oder schnelle Mahlzeiten zwischendurch. Auch bei größeren Mengen musst du nichts verschwenden: Wenn du beim Einfrieren ein paar Dinge beachtest, bleiben Nährstoffe und Geschmack deiner Suppe erhalten.
Suppe einfrieren – richtig Portionieren
Wenn du Suppe einfrieren möchtest, ist der wichtigste Schritt das vollständige Abkühlen. Warme Speisen im Gefrierfach führen dazu, dass sich Kondenswasser bildet, andere Lebensmittel antauen oder sogar verderben. Lasse die Suppe also erst gut auskühlen, bevor du sie in Behälter oder Beutel füllst.
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Verwende idealerweise flache, luftdicht verschließbare Gefrierbeutel oder Dosen. Lasse dabei etwa ein bis zwei Zentimeter Platz zum Rand, denn Flüssigkeiten dehnen sich beim Gefrieren aus. Besonders praktisch sind flache Beutel – sie sparen Platz, frieren schneller durch und lassen sich leichter stapeln.
Die richtige Vorbereitung zählt
Nicht jede Suppe friert gleich gut ein: Klare Suppen oder Brühen oder leichte Gemüsesuppen behalten ihr Aroma meist problemlos. Cremige Suppen hingegen, vor allem mit Sahne oder Milch, können beim Auftauen ausflocken oder ihre Konsistenz verändern. Eine einfache Lösung: Die Suppe ohne Milchprodukte einfrieren und Sahne erst beim Erwärmen frisch hinzufügen.
Die Haltbarkeit im Gefrierfach liegt je nach Zutaten bei zwei bis drei Monaten. Besonders aromatisch bleibt die Suppe, wenn du sie portionsweise einfrierst und die Mengen an deinen Bedarf anpasst – das spart später Zeit und verhindert unnötige Reste.

Auftauen ohne Qualitätsverlust
Beim Auftauen hast du mehrere Optionen: Am schonendsten ist es, die Suppe über Nacht im Kühlschrank aufzutauen. Alternativ kannst du sie direkt im Topf bei niedriger Hitze erwärmen – dabei aber regelmäßig umrühren, um ein Anbrennen zu vermeiden.
Wenn du die Suppe im Gefrierbeutel eingefroren hast, funktioniert auch das Auftauen im Wasserbad sehr gut. Diese Methode ist besonders gleichmäßig und verhindert, dass sich heiße und kalte Stellen bilden – ideal für empfindlichere Suppen oder cremige Konsistenzen.
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Das passiert mit den Nährstoffen
Viele denken beim Einfrieren an Nährstoffverluste – dabei bleiben die meisten Vitamine und Mineralstoffe bei korrekter Lagerung erstaunlich gut erhalten. Besonders ballaststoffreiche Suppen mit Hülsenfrüchten oder Gemüse behalten ihren gesundheitsfördernden Wert auch nach dem Auftauen.
Das gilt übrigens auch für viele andere Lebensmittel: Küchenkräuter, Eintöpfe oder selbstgemachte Saucen lassen sich ebenfalls problemlos einfrieren. Wer regelmäßig größere Portionen vorkocht, spart nicht nur Zeit, sondern reduziert aktiv Lebensmittelverschwendung.
Checkliste: Suppe einfrieren leicht gemacht
- Suppe vollständig abkühlen lassen, bevor sie ins Gefrierfach kommt
- In flache, luftdichte Behälter oder Gefrierbeutel füllen
- 1–2 cm Luft zum Rand lassen – Flüssigkeit dehnt sich aus
- Sahne oder Milch erst beim Aufwärmen hinzufügen
- Portionsweise einfrieren für flexible Nutzung
- Haltbarkeit: ca. 2–3 Monate bei –18 °C
- Auftauen im Kühlschrank oder im Wasserbad bevorzugen
- Gleichmäßig erhitzen und regelmäßig umrühren
- Klare Brühen und Gemüsesuppen besonders geeignet

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Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.