Veröffentlicht inHaus & Garten, Ratgeber

Stromausfall: die besten Tipps für die Krisenvorsorge

In Zeiten der Energiekrise ist eine gute Vorbereitung auf einen Stromausfall sehr nützlich. An welche Dinge du denken und was du vermeiden solltest, erfährst du in diesem Artikel.

Krisenvorsorge bei Stromausfall
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Die schönsten DIY-Ideen für Winter und Weihnachten. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Die Temperaturen sinken und die Nächte werden wieder länger. Nichts macht man da lieber, als sich einen warmen Tee zu kochen, die Heizung aufzudrehen und einen schönen Film anzusehen. Was haben diese alltäglichen Dinge gemeinsam? Richtig, sie benötigen Strom. Wie solltest du also vorbereitet sein, wenn der Strom ausfällt? 

Bei einem Stromausfall müssen wir plötzlich auf die einfachsten Dinge verzichten. Nicht nur Kochen ist dann nicht mehr möglich, auch das Duschwasser bleibt kalt und die Heizung funktioniert nicht mehr. Doch wie realistisch ist dieses Szenario wirklich? 

Wann passieren Stromausfälle?

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Stromausfälle sind nicht ungewöhnlich. Jeder von uns hat schon einmal einen Stromausfall erlebt. Meistens ist dieser freilich nach wenigen Stunden wieder behoben. In Notsituationen kann es jedoch sein, dass der Strom mal einige Tage ausbleibt. 

Beispiel: Im Jahr 2019 mussten in Berlin die Einwohner zweier Bezirke ganze 31 Stunden auf ihren Strom verzichten. Besonders problematisch wird diese Situation natürlich für die Versorgung im Krankenhaus oder in Senioreneinrichtungen. In Berlin wurden die Patienten evakuiert und Geschäfte geschlossen. Ein unwirkliches Szenario!

Die Auswirkungen 

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Bei einem längeren Stromausfall kann die gesamte lebenswichtige Infrastruktur ausfallen. Dazu gehören zum Beispiel die Versorgung mit Trinkwasser sowie Treibstoff und das Mobilfunknetz. Auch würden die Kassen im Supermarkt nicht mehr funktionieren, die Geldautomaten kein Geld mehr ausgeben und die Straßenbeleuchtungen dunkel bleiben. 

Die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts ist in der derzeitigen Energiekrise in vielen Diskussionen ein wichtiges Thema. Immer mehr Menschen machen sich auch privat Gedanken darüber, wie sie in einem solchen Fall richtig vorbereitet sind. In den überlebenswichtigen Bereichen wie Nahrungsmittel, Wärme und Licht sollte vorgesorgt werden. 

Wärme erzeugen ohne Strom

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Vor allem im Winter kann ein Stromausfall zu einem echten Problem werden. Mit warmer Kleidung und Thermounterwäsche lassen sich auch im Winter einige Stunden Kälte überbrücken. Vor allem nachts kühlt die Wohnung schnell aus, daher sind auch Schlafsäcke eine gute Anschaffung. 

Wer einen Kamin oder einen Ofen im Haus hat, sollte bereits jetzt schon für einen Vorrat an Kohle oder Briketts sorgen. Diese Art der Wärmeerzeugung kann bei einem Stromausfall von Vorteil sein. 

Sicher kochen

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Wer regelmäßig zum Campen geht, hat ihn sicher schon zu Hause: den gasbetriebenen Campingkocher. Aber auch Campingmuffel sollten über eine Anschaffung nachdenken, denn dann hat man auch im Falle eines Stromausfalls die Möglichkeit, sich eine warme Mahlzeit zuzubereiten. 

Das Gerät lässt sich gut transportieren, leicht lagern und die Gasflaschen gibt es in jedem Baumarkt. Ein Grill sollte nur draußen und mit besonderer Vorsicht als Alternative genutzt werden. In der Wohnung droht akute Erstickungsgefahr!

Lebensmittel für den Notfall

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Einige Tage ohne warme Mahlzeit stellen noch kein ernstes Problem dar. Für eine ausreichende Wasserversorgung solltest du allerdings zu Hause unbedingt vorsorgen. Rechne pro Person mindestens 2 Liter pro Tag ein und versuche, einen kleinen Vorrat anzulegen. Ansonsten werden Lebensmittel mit einer langen Haltbarkeit empfohlen. Am besten eigenen sich hier Dosen oder verschweißte Tüten.

Auch an deine Haustiere solltest du denken und einen kleinen Vorrat anlegen. Da ohne Strom auch deine Kühltruhe nicht mehr funktioniert, brauchst du für diesen Fall gar nicht erst viel einzufrieren.

Extra-Tipp: Ist deine Hausapotheke auf dem neusten Stand? Jetzt ist der Moment, an dem du sie aufstocken solltest. 

Auch ohne Strom den Durchblick haben 

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Bereits in den letzten Wochen gab es einen Ansturm auf Kerzen und Streichhölzer. Nicht nur, weil die gemütliche Weihnachtszeit vor der Tür steht, auch für die Vorbereitung auf den Ernstfall sind Kerzen eine gute Idee. Auch ein kleiner Vorrat an Taschenlampen und Batterien sollte spätestens jetzt Einzug in deinen Haushalt halten. 

Extra-Tipp: Auch an ausreichend Bargeld solltest du denken. Auch ohne den Worst Case eines längerfristigen Stromausfalls schadet eine kleine Menge an Bargeld im Haushalt nicht. Im Falle eines Blackouts ist nämlich keine Kartenzahlung mehr möglich und Bankautomaten funktionieren ebenfalls nicht. 

Keine Panik 

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Energieexperten sehen aktuell keine erhöhte Gefahr für einen großflächigen Stromausfall in Deutschland. Man sollte also nicht aus Angst vor einem Blackout in Panik verfallen und bereits jetzt in den Krisenmodus wechseln. Allerdings sind kleinere Stromausfälle immer mal wieder möglich und nicht bedrohlich. Es lohnt sich aber, auch für einen ernsteren Fall gut vorbereitet zu sein.

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Quelle: asb
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